Den Frühling mit allen Sinnen genießen
Der Flieder hat gleich zwei schlagkräftige Argumente, die ihn zur perfekten Gartenpflanze machen. Zunächst mal verwöhnt der Flieder den Gärtner im Frühling mit tollen Farben. Die Blüten verströmen zudem einen sehr angenehmen Duft, der einen den Frühling mit allen Sinnen genießen lässt. Der Flieder, botanisch Syringa, bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Ölbaumgewächse. Diese umfasst zwar nur etwas mehr als 20 Arten, die Auswahl an Sorten ist dafür gigantisch. Am häufigsten finden sich der Gemeine Flieder Syringa vulgaris sowie der Zwergflieder Syringa meyeri in unseren Gärten. Der Gemeine Flieder erreicht dabei Wuchshöhen jenseits der 5-Meter-Marke, beim Zwergflieder dagegen ist bereits nach einem bis anderthalb Metern Schluss, was den Zwergflieder zu einer beliebten Pflanze für kleine Gärten und Terrassen macht.

Edelflieder oder Sommerflieder?
Rein botanisch gesehen haben diese Pflanzen nichts miteinander zu tun. Der botanische Name des Edelflieders ist Syringa vulgaris, der des Sommerflieders lautet Buddleja davidii. Edelflieder gehört zur Familie der Ölbaumgewächse, Sommerflieder zur Familie der Braunwurzgewächse. Aufgrund der großen Ähnlichkeit dieser Pflanzen tragen sie aber beide die Bezeichnung Flieder und zeigen auch ähnliche Standort- und Bodenansprüche. Beim Sommerflieder ist zu beachten, dass er zu den invasiven Pflanzen gehört und sich bei falscher Handhabe über unzählige Samen unkontrolliert ausbreiten kann. Die verblühten Blütenstände sollten deshalb abgeschnitten und im Mülleimer entsorgt werden bevor sich die Samen ausbreiten können.
Standort in der Sonne wählen
Bei der Wahl des Standortes solltest Du nach einem möglichst sonnigen Plätzchen Ausschau halten, denn Flieder lieben die Sonne. An Standorten mit wenig Sonnenlicht wächst der Flieder eher sparrig und bildet deutlich weniger Blüten. Bezüglich der Bodenbeschaffenheit haben die verschiedenen Arten unterschiedliche Ansprüche, einige bevorzugen es trocken und kalkhaltig, andere kommen mit feuchten und sauren Böden besser zurecht. Die optimalen Voraussetzungen für die jeweilge Sorte kannst Du unseren Artikelbeschreibungen entnehmen. Insgesamt zeigt sich der Flieder aber sehr tolerant bezüglich des Bodens. Nur verdichtete Böden sind problematisch, da sich die Wurzeln nicht ordentlich entwickeln können und hier leicht Staunässe entstehen kann.
Einmal richtig angewachsen ist die schöne Gartenpflanze äußerst pflegeleicht und kommt sogar mit Sandböden und längerer Trockenheit bestens zurecht. Hier musst Du aber für ausreichend Nährstoffe sorgen! Diese führst Du der Pflanze am besten in Form von Langzeitdünger zu. Zusätzlich kannst Du den Boden optimieren, indem Du einmal im Jahr Kompost um die Pflanze herum verteilst, denn so kann der Boden sowohl Wasser als auch Nährstoffe besser speichern.
Schnitt nach der Blüte
Um die Bildung von Blüten anzuregen empfiehlt es sich, die verblühten Rispen zu entfernen. Dafür suchst Du Dir unterhalb der Blüte zwei kräftige Seitenknospen aus und schneidest die Blüte kurz darüber ab. Auch starke Rückschnitte verträgt der Flieder ausgezeichnet, alte und sparrige Pflanzen kannst Du deshalb radikal auf einen halben Meter Höhe einkürzen um die Pflanze neu aufzubauen.
Weiteres zum Thema Flieder findest Du in unserem Gartenblog:
Edelflieder pflanzen, pflegen und schneiden
Sommerflieder pflanzen, pflegen und schneiden
Kurze Pflanzanleitungen zum Ausdrucken findest Du hier:
Pflanzanleitung Edelflieder
Pflanzanleitung Sommerflieder
Den Frühling mit allen Sinnen genießen
Der Flieder hat gleich zwei schlagkräftige Argumente, die ihn zur perfekten Gartenpflanze machen. Zunächst mal verwöhnt der Flieder den Gärtner im Frühling mit tollen Farben. Die Blüten verströmen zudem einen sehr angenehmen Duft, der einen den Frühling mit allen Sinnen genießen lässt. Der Flieder, botanisch Syringa, bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Ölbaumgewächse. Diese umfasst zwar nur etwas mehr als 20 Arten, die Auswahl an Sorten ist dafür gigantisch. Am häufigsten finden sich der Gemeine Flieder Syringa vulgaris sowie der Zwergflieder Syringa meyeri in unseren Gärten. Der Gemeine Flieder erreicht dabei Wuchshöhen jenseits der 5-Meter-Marke, beim Zwergflieder dagegen ist bereits nach einem bis anderthalb Metern Schluss, was den Zwergflieder zu einer beliebten Pflanze für kleine Gärten und Terrassen macht.

Edelflieder oder Sommerflieder?
Rein botanisch gesehen haben diese Pflanzen nichts miteinander zu tun. Der botanische Name des Edelflieders ist Syringa vulgaris, der des Sommerflieders lautet Buddleja davidii. Edelflieder gehört zur Familie der Ölbaumgewächse, Sommerflieder zur Familie der Braunwurzgewächse. Aufgrund der großen Ähnlichkeit dieser Pflanzen tragen sie aber beide die Bezeichnung Flieder und zeigen auch ähnliche Standort- und Bodenansprüche. Beim Sommerflieder ist zu beachten, dass er zu den invasiven Pflanzen gehört und sich bei falscher Handhabe über unzählige Samen unkontrolliert ausbreiten kann. Die verblühten Blütenstände sollten deshalb abgeschnitten und im Mülleimer entsorgt werden bevor sich die Samen ausbreiten können.
Standort in der Sonne wählen
Bei der Wahl des Standortes solltest Du nach einem möglichst sonnigen Plätzchen Ausschau halten, denn Flieder lieben die Sonne. An Standorten mit wenig Sonnenlicht wächst der Flieder eher sparrig und bildet deutlich weniger Blüten. Bezüglich der Bodenbeschaffenheit haben die verschiedenen Arten unterschiedliche Ansprüche, einige bevorzugen es trocken und kalkhaltig, andere kommen mit feuchten und sauren Böden besser zurecht. Die optimalen Voraussetzungen für die jeweilge Sorte kannst Du unseren Artikelbeschreibungen entnehmen. Insgesamt zeigt sich der Flieder aber sehr tolerant bezüglich des Bodens. Nur verdichtete Böden sind problematisch, da sich die Wurzeln nicht ordentlich entwickeln können und hier leicht Staunässe entstehen kann.
Einmal richtig angewachsen ist die schöne Gartenpflanze äußerst pflegeleicht und kommt sogar mit Sandböden und längerer Trockenheit bestens zurecht. Hier musst Du aber für ausreichend Nährstoffe sorgen! Diese führst Du der Pflanze am besten in Form von Langzeitdünger zu. Zusätzlich kannst Du den Boden optimieren, indem Du einmal im Jahr Kompost um die Pflanze herum verteilst, denn so kann der Boden sowohl Wasser als auch Nährstoffe besser speichern.
Schnitt nach der Blüte
Um die Bildung von Blüten anzuregen empfiehlt es sich, die verblühten Rispen zu entfernen. Dafür suchst Du Dir unterhalb der Blüte zwei kräftige Seitenknospen aus und schneidest die Blüte kurz darüber ab. Auch starke Rückschnitte verträgt der Flieder ausgezeichnet, alte und sparrige Pflanzen kannst Du deshalb radikal auf einen halben Meter Höhe einkürzen um die Pflanze neu aufzubauen.
Weiteres zum Thema Flieder findest Du in unserem Gartenblog:
Edelflieder pflanzen, pflegen und schneiden
Sommerflieder pflanzen, pflegen und schneiden
Kurze Pflanzanleitungen zum Ausdrucken findest Du hier:
Pflanzanleitung Edelflieder
Pflanzanleitung Sommerflieder