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Das Gartenjahr - Januar

Ein neues Jahr beginnt und somit steigt bei den meisten schon die Vorfreude auf den kommenden Frühling. Doch der Garten ist im Januar noch mitten im Winterschlaf. Der Bodenfrost ist mehr als präsent und eventuell sogar zugeschneit, wenn du das Glück hattest, weiße Weihnachten genießen zu können. Umso mehr Zeit hast Du nun, es dir auf dem Sessel vor Deinem Kamin gemütlich zu machen und Deinen Garten für dieses Jahr zu planen ggf. umzugestalten.  

Nutzgarten

Obst

Bleibt der Schnee allerdings aus, sowie es hier in Norddeutschland leider oft der Fall ist, fehlt auch der Wurzelschutz vor den kalten Frösten. Besonders Birnen, Pfirsiche, Aprikosen, Erdbeeren und Beerensträucher sind gegen diese Barfröste empfindlich und müssen entsprechend geschützt werden. Eine Alternative bieten Mulchschichten, die z.B. aus Mischlaub, Rindenmulch oder Strohhächseln bestehen und die Wurzeln der Obstgehölze warm und trocken durch die restliche Winterzeit bringen.

Auch die Baumstämme können unter der Kälte leiden, wenn die bereits starken Sonnenstrahlen auf eine Stelle treffen und ein sogenannter Frostriss entsteht. Durch einen Kalkanstrich werden die Temperaturunterscheide besser ausgeglichen und Deine Obstbäume bleiben schadenfrei. 

Gemüse

Lange dauert es nun nicht mehr, bis die neuen Samentüten für das diesjährige Gemüsebeet im Laden liegen und Du nach Herzenslust zugreifen kannst. Damit Du nicht planlos durch die einzelnen Regale rennst, ist ein vorher gut durchdachter Gartenplan vom Vorteil: Welche Sorten möchte ich in mein Gemüsebeet pflanzen? Welches Gemüse muss ich erst vorziehen? Vielleicht hast Du ja auch noch ein paar Restbestände an Saatgut vom letzten Jahr über? Wenn Du diese kühl und trocken aufbewahrt hast, sind die Samen auf jeden Fall noch nützlich. Mit Sicherheit ist Dir bei Deiner Gemüsegartenplanung der Begriff Gründüngung über den Weg gelaufen. Was Du darüber wissen musst, erfährst Du in unserem Blog-Artikel.

Ziergarten

Stauden

Unter den Stauden gibt es einige Arten, die Du spätestens jetzt bzw. im Februar aussäen solltest. Die sogenannten Kaltkeimer benötigen über mehrere Wochen Temperaturen von zwei bis acht Grad Celsius, um auszukeimen und anwachsen zu können. In einem feuchten, kühlen Sandboden oder in einem frostfreien Gartenschuppen können die Stauden diesen notwendigen Kältereiz erfahren. Zu den Frostbeulen gehören Eisenhut, Enzian, Trollblume, Adonisröschen und Küchenschelle.

Und sonst noch …

Während der Garten ruht, sind die Zimmerpflanzen an der Reihe. Denn die trockene Heizungsluft kommt den Pflänzchen oft gar nicht gut, daher ist es umso wichtiger, dass Du die Pflanzen regelmäßig ausputzt und gut wässerst.

Wühlmäuse sind ein eher leidiges Thema, denn sie untergraben nicht nur den Rasen, sondern – was den Gärtner noch mehr plagt – stehen Pflanzenwurzeln und Knollen auf der Speisekarte der Tiere. Wenn Du auch ein Problem mit Wühlmäusen hast, eignet sich der Januar optimal zur Bekämpfung. Aufgrund des mangelnden Nahrungsangebotes der Natur sind die kleinen Gräber für Köder nämlich besonders leicht zu bekommen. Die Fallen einfach mit einem Stück Apfel, Möhre oder Sellerie präparieren und in den frei gebuddelten Gang stellen. Natürlich gibt es auch noch tierfreundliche Alternativen, wie Du Deinen Garten wieder wühlmausfrei bekommst, z.B. mit Gartenpflanzen wie dem Knoblauch.  

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