Stachelbeeren kaufen direkt aus der Baumschule
Die Stachelbeeren, botanisch Ribes uva-crispa, sind namensgebend für die Pflanzenfamilie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae) und gehören zur Gattung der Johannisbeeren. Die schmackhaften, süß-säuerlichen Stachelbeeren erfreuen sich heute wieder höchster Beliebtheit als Kuchen- und Tortenbelag oder Marmelade. Aber auch als Naschobst frisch vom Strauch gepflückt eignen sich die vitaminreichen Beeren. Dieses Obst war einige Zeit aus unseren Gärten verschwunden, da es anfällig für Mehltau war und sich aufgrund seiner Stacheln nicht besonders komfortabel ernten ließen. Heute kann man mit Sorten wie 'Captivator' auch Stachelbeeren kaufen, die eine deutlich verbesserte Resistenz gegen den Pilz aufweisen und noch dazu so gut wie frei von Stacheln sind. Stachelbeeren wachsen als Strauch bis zu einer Höhe von zwei Metern heran. Sie lassen sich verhältnismäßig leicht pflegen, da der Aufwand dafür überschaubar ist. Ab und zu mal schneiden und düngen reicht eigentlich schon.
Sonnigen bis halbschattigen Standort wählen
Am richtigen Standort gepflanzt bieten Stachelbeeren auch ohne großen Pflegeaufwand hohe Erträge. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, volle Sonneneinstrahlung kann zu Verbrennungen auf den Beeren führen. Im Schutz größerer Bäume fühlen sich Stachelbeeren am wohlsten. Eine sorgfältige Standortwahl spart einem übrigens meistens Arbeit beim Pflegen der Sträucher. Dank der kompakten Größe lassen sich Stachelbeersträucher auch prima im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse halten.
Die kalten Temperaturen im Winter machen Stachelbeeren nichts aus. Da dieses Beerenobst aber bereits früh im Jahr blüht, ist es anfällig für Spätfröste. Ein geschütztes Plätzchen schafft da Abhilfe, alternativ kannst Du Deine Stachelbeeren mit einem Schutzvlies oder ähnlichem abdecken. Geeignete Schutzmaßnahmen findest Du in jedem gut sortierten Gartenfachhandel und in in unserem Blog mehr zum Thema Winterschutz für Kübelpflanzen.
Die Ansprüche der Stachelbeeren an den Boden sind überschaubar. Wichtig ist, dass der Boden immer ausreichend feucht ist, auf trockenen Böden wachsen die Obststräucher nur sehr spärlich. Andererseits muss sichergestellt sein, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann, denn Staunässe setzt den Pflanzen ebenfalls zu. Sehr sandige Böden werden bei Bedarf mit humoser Erde angereichert, damit der Boden nicht zu schnell austrocknet. Schwere und lehmige Böden hingegen können durch die Zugabe von Sand optimiert werden. Eine Schicht Mulch, die nach der Pflanzung um die Stachelbeere herum verteilt wird, hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt zudem den Wuchs von Unkraut. Bei anhaltenden Trockenperioden das Gießen nicht vergessen!
Pflanzen und pflegen
Stachelbeeren einpflanzen
Der optimale Zeitpunkt ist von Oktober bis November, Containerpflanzen können aber grundsätzlich das ganze Jahr über eingepflanzt werden, vorausgesetzt der Boden ist nicht gefroren. Beim Einpflanzen Deiner Stachelbeeren solltest Du ausreichend Platz zwischen den Einzelpflanzen lassen, damit sich diese nicht gegenseitig im Wachstum behindern. Zudem gestaltet sich die Pflege einfacher, da man beim Schneiden einfach besser rankommt. Bei Stachelbeersträuchern liegt der ideale Abstand bei ca. anderthalb bis zwei Metern.
Tipp: Für eine bunte Beerenhecke mit grünen, roten, weißen und schwarzen Früchten kannst Du Deine Stachelbeeren wunderbar mit verschiedenen Sorten der Johannisbeere kombinieren.
Düngen
Regelmäßige Pflege erhöht den Ertrag. Um das Wachstum anzuregen und die Ernteausbeute zu erhöhen, solltest Du Deine Stachelbeere zu Beginn der Wachstumsphase im Frühjahr etwas düngen. Zum Düngen eignen sich Kompost oder organische Beerendünger, wie zum Beispiel der Bio Beerendünger von Euflor. Dieser wird um die Pflanze herum verteilt und vorsichtig in den Boden eingearbeitet. Stachelbeeren wurzeln sehr flach, achte deshalb darauf, die empfindlichen Wurzeln der Pflanze nicht zu beschädigen. Im Anschluss wird die Stachelbeere ausgiebig gewässert. Den Vorgang kannst Du bei Bedarf nach der Blütezeit im Mai wiederholen.
Schnitt
Damit Deine Stachelbeeren jedes Jahr wieder viele Früchte tragen, solltest Du sie regelmäßig schneiden. Dazu muss man wissen, dass sich die Beeren vorrangig am Holz des Vorjahres bilden. Dieses Holz sollte also auf keinen Fall entfernt werden. Suche Dir die kräftigsten Triebe raus und kürze diese um etwa ein Drittel ein. Altes Holz wird unmittelbar über dem Boden weggeschnitten. In den Folgejahren solltest Du immer mal wieder alte Triebe entfernen und durch frische Triebe ersetzen. Einjährige Seitentriebe dürfen ebenfalls nicht entfernt werden, denn an diesen sollen ja die leckeren Beeren wachsen. Der optimale Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist das Frühjahr, je nach Witterungsbedingungen kann der Rückschnitt bereits zum Ende des Winters erfolgen. Ein Rückschnitt hat zudem den angenehmen Nebeneffekt, dass sich der Erntevorgang deutlich komfortabler ausführen lässt.
Je später die Ernte desto süßer die Früchte
Wenn Du Deine Stachelbeeren direkt vom Strauch naschen möchtest, solltest Du Dir mit der Ernte Zeit lassen, denn wirklich süß wird die Beere erst am Ende des Reifestadiums. Jetzt hat die Stachelbeere den höchsten Zuckergehalt, der sogar fast an den von Weintrauben heranreicht. Wenn Du Deine Stachelbeeren lieber zu Marmelade verarbeiten oder die als Kuchen- und Tortenbelag verwenden möchtest, darf die Ernte auch schon etwas früher erfolgen.
Stachelbeeren befruchten sich selber und benötigen keine extra Befruchterpflanze. Dennoch: Um den Ertrag zu erhöhen sollten immer mehrere Stachelbeerpflanzen unterschiedlicher Sorten zusammengepflanzt werden. Das macht die Pflanzen für Bestäuber wie Bienen und andere Insekten interessanter und erhöht so den Ernteertrag. Stachelbeeren kaufen in bester Baumschulqualität - bei Annas Garten.
Stachelbeeren kaufen direkt aus der Baumschule
Die Stachelbeeren, botanisch Ribes uva-crispa, sind namensgebend für die Pflanzenfamilie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae) und gehören zur Gattung der Johannisbeeren. Die schmackhaften, süß-säuerlichen Stachelbeeren erfreuen sich heute wieder höchster Beliebtheit als Kuchen- und Tortenbelag oder Marmelade. Aber auch als Naschobst frisch vom Strauch gepflückt eignen sich die vitaminreichen Beeren. Dieses Obst war einige Zeit aus unseren Gärten verschwunden, da es anfällig für Mehltau war und sich aufgrund seiner Stacheln nicht besonders komfortabel ernten ließen. Heute kann man mit Sorten wie 'Captivator' auch Stachelbeeren kaufen, die eine deutlich verbesserte Resistenz gegen den Pilz aufweisen und noch dazu so gut wie frei von Stacheln sind. Stachelbeeren wachsen als Strauch bis zu einer Höhe von zwei Metern heran. Sie lassen sich verhältnismäßig leicht pflegen, da der Aufwand dafür überschaubar ist. Ab und zu mal schneiden und düngen reicht eigentlich schon.
Sonnigen bis halbschattigen Standort wählen
Am richtigen Standort gepflanzt bieten Stachelbeeren auch ohne großen Pflegeaufwand hohe Erträge. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, volle Sonneneinstrahlung kann zu Verbrennungen auf den Beeren führen. Im Schutz größerer Bäume fühlen sich Stachelbeeren am wohlsten. Eine sorgfältige Standortwahl spart einem übrigens meistens Arbeit beim Pflegen der Sträucher. Dank der kompakten Größe lassen sich Stachelbeersträucher auch prima im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse halten.
Die kalten Temperaturen im Winter machen Stachelbeeren nichts aus. Da dieses Beerenobst aber bereits früh im Jahr blüht, ist es anfällig für Spätfröste. Ein geschütztes Plätzchen schafft da Abhilfe, alternativ kannst Du Deine Stachelbeeren mit einem Schutzvlies oder ähnlichem abdecken. Geeignete Schutzmaßnahmen findest Du in jedem gut sortierten Gartenfachhandel und in in unserem Blog mehr zum Thema Winterschutz für Kübelpflanzen.
Die Ansprüche der Stachelbeeren an den Boden sind überschaubar. Wichtig ist, dass der Boden immer ausreichend feucht ist, auf trockenen Böden wachsen die Obststräucher nur sehr spärlich. Andererseits muss sichergestellt sein, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann, denn Staunässe setzt den Pflanzen ebenfalls zu. Sehr sandige Böden werden bei Bedarf mit humoser Erde angereichert, damit der Boden nicht zu schnell austrocknet. Schwere und lehmige Böden hingegen können durch die Zugabe von Sand optimiert werden. Eine Schicht Mulch, die nach der Pflanzung um die Stachelbeere herum verteilt wird, hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt zudem den Wuchs von Unkraut. Bei anhaltenden Trockenperioden das Gießen nicht vergessen!
Pflanzen und pflegen
Stachelbeeren einpflanzen
Der optimale Zeitpunkt ist von Oktober bis November, Containerpflanzen können aber grundsätzlich das ganze Jahr über eingepflanzt werden, vorausgesetzt der Boden ist nicht gefroren. Beim Einpflanzen Deiner Stachelbeeren solltest Du ausreichend Platz zwischen den Einzelpflanzen lassen, damit sich diese nicht gegenseitig im Wachstum behindern. Zudem gestaltet sich die Pflege einfacher, da man beim Schneiden einfach besser rankommt. Bei Stachelbeersträuchern liegt der ideale Abstand bei ca. anderthalb bis zwei Metern.
Tipp: Für eine bunte Beerenhecke mit grünen, roten, weißen und schwarzen Früchten kannst Du Deine Stachelbeeren wunderbar mit verschiedenen Sorten der Johannisbeere kombinieren.
Düngen
Regelmäßige Pflege erhöht den Ertrag. Um das Wachstum anzuregen und die Ernteausbeute zu erhöhen, solltest Du Deine Stachelbeere zu Beginn der Wachstumsphase im Frühjahr etwas düngen. Zum Düngen eignen sich Kompost oder organische Beerendünger, wie zum Beispiel der Bio Beerendünger von Euflor. Dieser wird um die Pflanze herum verteilt und vorsichtig in den Boden eingearbeitet. Stachelbeeren wurzeln sehr flach, achte deshalb darauf, die empfindlichen Wurzeln der Pflanze nicht zu beschädigen. Im Anschluss wird die Stachelbeere ausgiebig gewässert. Den Vorgang kannst Du bei Bedarf nach der Blütezeit im Mai wiederholen.
Schnitt
Damit Deine Stachelbeeren jedes Jahr wieder viele Früchte tragen, solltest Du sie regelmäßig schneiden. Dazu muss man wissen, dass sich die Beeren vorrangig am Holz des Vorjahres bilden. Dieses Holz sollte also auf keinen Fall entfernt werden. Suche Dir die kräftigsten Triebe raus und kürze diese um etwa ein Drittel ein. Altes Holz wird unmittelbar über dem Boden weggeschnitten. In den Folgejahren solltest Du immer mal wieder alte Triebe entfernen und durch frische Triebe ersetzen. Einjährige Seitentriebe dürfen ebenfalls nicht entfernt werden, denn an diesen sollen ja die leckeren Beeren wachsen. Der optimale Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist das Frühjahr, je nach Witterungsbedingungen kann der Rückschnitt bereits zum Ende des Winters erfolgen. Ein Rückschnitt hat zudem den angenehmen Nebeneffekt, dass sich der Erntevorgang deutlich komfortabler ausführen lässt.
Je später die Ernte desto süßer die Früchte
Wenn Du Deine Stachelbeeren direkt vom Strauch naschen möchtest, solltest Du Dir mit der Ernte Zeit lassen, denn wirklich süß wird die Beere erst am Ende des Reifestadiums. Jetzt hat die Stachelbeere den höchsten Zuckergehalt, der sogar fast an den von Weintrauben heranreicht. Wenn Du Deine Stachelbeeren lieber zu Marmelade verarbeiten oder die als Kuchen- und Tortenbelag verwenden möchtest, darf die Ernte auch schon etwas früher erfolgen.
Stachelbeeren befruchten sich selber und benötigen keine extra Befruchterpflanze. Dennoch: Um den Ertrag zu erhöhen sollten immer mehrere Stachelbeerpflanzen unterschiedlicher Sorten zusammengepflanzt werden. Das macht die Pflanzen für Bestäuber wie Bienen und andere Insekten interessanter und erhöht so den Ernteertrag. Stachelbeeren kaufen in bester Baumschulqualität - bei Annas Garten.