Honigbeeren kaufen in bester Baumschulqualität
Honigbeeren stammen aus der Gattung der Heckenkirschen innerhalb der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae). Seinen Ursprung hat das Wildobst im sibirischen Raum, weshalb die Pflanze auch unter der Bezeichnung sibirische Blaubeere bekannt ist. Weitere Synonyme für Lonicera kamtschatica sind Maibeere, Kamtschatka-Heckenkirsche oder auch Gimolost. Honigbeeren sind ein extrem frosthartes Obst und reifen auch in sehr kalten Regionen heran; Temperaturen von -40° Celsius stecken diese Pflanzen mühelos weg. Bereits im März beginnt die Blütezeit, jetzt zeigt die Honigbeere die ersten, weißen Blüten, die sich gegenüber Spätfrösten als äußerst resistent erweisen und dem Garten früh im Jahr Leben einhauchen. Die Erntezeit folgt auf dem Fuße, je nach Standort, Wahl der Sorten und Witterung fällt der Startschuss für die Ernte schon ab Mai, manchmal sogar schon Ende April, spätestens aber im Juni. Dieser Tatsache verdankt sie ihren Trivialnamen Maibeere. Die kurze Zeit zwischen Blütezeit und Fruchtreife ist der Herkunft der Honigbeere geschuldet, denn in ihrer sibirischen Heimat hat sie nur wenige Wochen Zeit um sich zu entwickeln bevor der Winter wieder hereinbricht. Die frühe Blütezeit hat auch einen großen Nutzen für Insekten, denn so früh im Jahr tun sich die ersten Bestäuber schwer damit, geeignete Pflanzen bzw. Blüten zu finden. Wer die leckeren Früchte der Honigbeere kaufen möchte, wird im Handel nicht so schnell fündig. Deshalb lohnt es sich, die Obst-Sträucher selber anzupflanzen.
Honigbeere als Ersatz für die Heidelbeere
Geschmacklich erinnert die Sibirische Blaubeere an die normale Blau-, bzw. Heidelbeere, die Früchte haben auch eine sehr ähnliche Farbe, besitzen aber ein milderes, weniger intensives Aroma. Sie hat aber einen ebenso hohen Gehalt an Vitamin C und findet gerne Verwendung zur Herstellung von Marmeladen und Säften oder als Zutat für süße Kuchen. Wenn Du nicht bis zum Sommer auf Heidelbeeren warten willst, kannst Du die Honigbeere prima als Ersatz nehmen. Der Ertrag ist allerdings nicht mit dem der Heidelbeere vergleichbar, da die Beeren recht klein und nicht so leicht zu pflücken sind.
Tipp: Für eine üppige Ernte und hohen Ertrag sollten mindestens zwei unterschiedliche Sorten der Honigbeere im Garten gepflanzt werden. Warte mit der Verarbeitung der Maibeeren nicht zu lange, da sie nicht sehr lange haltbar sind.
Genügsamer Strauch
Die Honigbeere wächst aufrecht als kompakter, stark verzweigter Strauch und wird etwa anderthalb Meter hoch. In der Breite benötigt die Pflanze verhältnismäßig wenig Platz im Garten, ein Pflanzabstand von einem bis anderthalb Meter ist völlig ausreichend. Die Beeren besitzen eine ungewöhnliche Walzenform und werden bis zu 1,5 Zentimeter lang. Honigbeeren sind äußerst genügsam und wachsen auf jedem Boden, wobei ein gewisser Humusanteil vorteilhaft ist. Auch kalkhaltige Böden sind unproblematisch. Sie sind resistent gegen Krankheiten und Schädlinge und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit. Nur bei anhaltender Trockenheit müssen die Sträucher ab und zu gegossen werden. Dank ihrer kompakten Größe können sie nicht nur im Garten, sondern auch wunderbar im Kübel gepflanzt werden, zudem kommt hier der dekorative Charakter des Beerenstrauchs besonders gut zur Geltung. Beachte bitte, dass Kübelpflanzen immer einen Winterschutz benötigen, egal wie frosthart sie sind! Weitere Tipps und Information zur Überwinterung findest du in unserem Blogartikel Wie überwintere ich meine Kübelpflanzen? Als Standort für die Honigbeere kommen sonnige und halbschattige Plätze in Frage.
Pflanzung und Pflege
Die optimale Pflanzzeit
Wie alle Pflanzen, die im Container verkauft werden, kannst Du auch die Honigbeere prinzipiell das ganze Jahr über pflanzen. Die optimale Pflanzzeit ist aber der Herbst, denn dann hat die Pflanze den Winter über Zeit ihr Wurzelwerk auszubilden und vernünftig Fuß zu fassen. Im Herbst ist zudem der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens höher, somit hast Du weniger Arbeit mit der Pflege, da Du sie weniger gießen musst. Unter guten Bedingungen können schon im folgenden Frühjahr die ersten Beeren geerntet werden. Falls nicht: Kein Grund zur Sorge, spätestens im zweiten Standjahr hängen leckere Beeren am Strauch.
Laubhumus für die Nährstoffversorgung
Das Pflanzloch sollte so groß sein, dass die Wurzeln der Pflanze nicht abgeknickt werden. Den Aushub mischt Du idealerweise mit etwas Kompost und/oder Laubhumus, das sorgt für alle notwendigen Nährstoffe, die die kühle Blaubeere braucht. Setze den Wurzelballen so tief in die Erde, wie er zuvor im Topf gestanden hat. Jetzt wird das Loch mit dem Aushub wieder aufgefüllt und die Erde vorsichtig angetreten um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Jetzt noch ausgiebig gießen und das war´s dann auch schon. Vor dem Laubaustrieb im März solltest du die Pflanze düngen. Du kannst sie entweder mit handelsüblichem Beerendünger düngen, oder du verwendest einfach Kompost, den du um die Pflanze herum verteilst. Eine Mulchschicht hilft dabei, die Bodenfeuchte zu optimieren und verhindert ein Austrocknen des Bodens.
Honigbeeren schneiden
Der stark verzweigte Wuchs der Honigbeeren erfordert hier und da etwas Pflege in Form eines Schnittes, damit sich die Zweige nicht gegenseitig im Wachstum behindern. Direkt nach der Ernte im Juni / Juli wird altes und vergreistes Holz knapp über dem Boden abgeschnitten. Von den Jungtrieben solltest Du auch nicht alle stehen lassen, acht bis zehn Triebe sind optimal. Zum Schneiden bitte stets sauberes und scharfes Werkzeug verwenden.
Vermehren
Honigbeeren werden am besten über Stecklinge vermehrt. Hierfür schneidest du im Sommer geeignete Stecklinge ab und setzt sie einen Topf mit lockerer Erde. Jetzt nur noch regelmäßig gießen. Wenn die Tage im Herbst kürzer werden, lässt du die Stecklinge an einem kühlen und hellen Ort überwintern. Im folgenden Frühjahr haben sich die Stecklinge zu kleinen Pflänzchen entwickelt, die du dann auspflanzen kannst.
Ob Du jetzt den Begriff Honigbeere, Maibeere oder Sibirische Blaubeere bevorzugst - online kaufen kannst Du sie bei Annas Garten.
Honigbeeren kaufen in bester Baumschulqualität
Honigbeeren stammen aus der Gattung der Heckenkirschen innerhalb der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae). Seinen Ursprung hat das Wildobst im sibirischen Raum, weshalb die Pflanze auch unter der Bezeichnung sibirische Blaubeere bekannt ist. Weitere Synonyme für Lonicera kamtschatica sind Maibeere, Kamtschatka-Heckenkirsche oder auch Gimolost. Honigbeeren sind ein extrem frosthartes Obst und reifen auch in sehr kalten Regionen heran; Temperaturen von -40° Celsius stecken diese Pflanzen mühelos weg. Bereits im März beginnt die Blütezeit, jetzt zeigt die Honigbeere die ersten, weißen Blüten, die sich gegenüber Spätfrösten als äußerst resistent erweisen und dem Garten früh im Jahr Leben einhauchen. Die Erntezeit folgt auf dem Fuße, je nach Standort, Wahl der Sorten und Witterung fällt der Startschuss für die Ernte schon ab Mai, manchmal sogar schon Ende April, spätestens aber im Juni. Dieser Tatsache verdankt sie ihren Trivialnamen Maibeere. Die kurze Zeit zwischen Blütezeit und Fruchtreife ist der Herkunft der Honigbeere geschuldet, denn in ihrer sibirischen Heimat hat sie nur wenige Wochen Zeit um sich zu entwickeln bevor der Winter wieder hereinbricht. Die frühe Blütezeit hat auch einen großen Nutzen für Insekten, denn so früh im Jahr tun sich die ersten Bestäuber schwer damit, geeignete Pflanzen bzw. Blüten zu finden. Wer die leckeren Früchte der Honigbeere kaufen möchte, wird im Handel nicht so schnell fündig. Deshalb lohnt es sich, die Obst-Sträucher selber anzupflanzen.
Honigbeere als Ersatz für die Heidelbeere
Geschmacklich erinnert die Sibirische Blaubeere an die normale Blau-, bzw. Heidelbeere, die Früchte haben auch eine sehr ähnliche Farbe, besitzen aber ein milderes, weniger intensives Aroma. Sie hat aber einen ebenso hohen Gehalt an Vitamin C und findet gerne Verwendung zur Herstellung von Marmeladen und Säften oder als Zutat für süße Kuchen. Wenn Du nicht bis zum Sommer auf Heidelbeeren warten willst, kannst Du die Honigbeere prima als Ersatz nehmen. Der Ertrag ist allerdings nicht mit dem der Heidelbeere vergleichbar, da die Beeren recht klein und nicht so leicht zu pflücken sind.
Tipp: Für eine üppige Ernte und hohen Ertrag sollten mindestens zwei unterschiedliche Sorten der Honigbeere im Garten gepflanzt werden. Warte mit der Verarbeitung der Maibeeren nicht zu lange, da sie nicht sehr lange haltbar sind.
Genügsamer Strauch
Die Honigbeere wächst aufrecht als kompakter, stark verzweigter Strauch und wird etwa anderthalb Meter hoch. In der Breite benötigt die Pflanze verhältnismäßig wenig Platz im Garten, ein Pflanzabstand von einem bis anderthalb Meter ist völlig ausreichend. Die Beeren besitzen eine ungewöhnliche Walzenform und werden bis zu 1,5 Zentimeter lang. Honigbeeren sind äußerst genügsam und wachsen auf jedem Boden, wobei ein gewisser Humusanteil vorteilhaft ist. Auch kalkhaltige Böden sind unproblematisch. Sie sind resistent gegen Krankheiten und Schädlinge und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit. Nur bei anhaltender Trockenheit müssen die Sträucher ab und zu gegossen werden. Dank ihrer kompakten Größe können sie nicht nur im Garten, sondern auch wunderbar im Kübel gepflanzt werden, zudem kommt hier der dekorative Charakter des Beerenstrauchs besonders gut zur Geltung. Beachte bitte, dass Kübelpflanzen immer einen Winterschutz benötigen, egal wie frosthart sie sind! Weitere Tipps und Information zur Überwinterung findest du in unserem Blogartikel Wie überwintere ich meine Kübelpflanzen? Als Standort für die Honigbeere kommen sonnige und halbschattige Plätze in Frage.
Pflanzung und Pflege
Die optimale Pflanzzeit
Wie alle Pflanzen, die im Container verkauft werden, kannst Du auch die Honigbeere prinzipiell das ganze Jahr über pflanzen. Die optimale Pflanzzeit ist aber der Herbst, denn dann hat die Pflanze den Winter über Zeit ihr Wurzelwerk auszubilden und vernünftig Fuß zu fassen. Im Herbst ist zudem der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens höher, somit hast Du weniger Arbeit mit der Pflege, da Du sie weniger gießen musst. Unter guten Bedingungen können schon im folgenden Frühjahr die ersten Beeren geerntet werden. Falls nicht: Kein Grund zur Sorge, spätestens im zweiten Standjahr hängen leckere Beeren am Strauch.
Laubhumus für die Nährstoffversorgung
Das Pflanzloch sollte so groß sein, dass die Wurzeln der Pflanze nicht abgeknickt werden. Den Aushub mischt Du idealerweise mit etwas Kompost und/oder Laubhumus, das sorgt für alle notwendigen Nährstoffe, die die kühle Blaubeere braucht. Setze den Wurzelballen so tief in die Erde, wie er zuvor im Topf gestanden hat. Jetzt wird das Loch mit dem Aushub wieder aufgefüllt und die Erde vorsichtig angetreten um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Jetzt noch ausgiebig gießen und das war´s dann auch schon. Vor dem Laubaustrieb im März solltest du die Pflanze düngen. Du kannst sie entweder mit handelsüblichem Beerendünger düngen, oder du verwendest einfach Kompost, den du um die Pflanze herum verteilst. Eine Mulchschicht hilft dabei, die Bodenfeuchte zu optimieren und verhindert ein Austrocknen des Bodens.
Honigbeeren schneiden
Der stark verzweigte Wuchs der Honigbeeren erfordert hier und da etwas Pflege in Form eines Schnittes, damit sich die Zweige nicht gegenseitig im Wachstum behindern. Direkt nach der Ernte im Juni / Juli wird altes und vergreistes Holz knapp über dem Boden abgeschnitten. Von den Jungtrieben solltest Du auch nicht alle stehen lassen, acht bis zehn Triebe sind optimal. Zum Schneiden bitte stets sauberes und scharfes Werkzeug verwenden.
Vermehren
Honigbeeren werden am besten über Stecklinge vermehrt. Hierfür schneidest du im Sommer geeignete Stecklinge ab und setzt sie einen Topf mit lockerer Erde. Jetzt nur noch regelmäßig gießen. Wenn die Tage im Herbst kürzer werden, lässt du die Stecklinge an einem kühlen und hellen Ort überwintern. Im folgenden Frühjahr haben sich die Stecklinge zu kleinen Pflänzchen entwickelt, die du dann auspflanzen kannst.
Ob Du jetzt den Begriff Honigbeere, Maibeere oder Sibirische Blaubeere bevorzugst - online kaufen kannst Du sie bei Annas Garten.