Effiziente Pflanzen auf kleinstem Raum
Viele Menschen suchen heute den Weg zurück zu natürlichen Lebensmitteln, die nicht durch Unmengen giftiger Pestizide verunreinigt oder – in fernen Ländern angebaut – wochenlang über die Weltmeere geschippert sind. Da allerdings nicht jeder einen Garten sein Eigen nennen darf um dort Obst, Gemüse und Kräuter selber anzubauen, geht der Trend immer mehr zum Urban Gardening. Hinter diesem Begriff versteckt sich der Wunsch nach einem eigenen Obst- und Gemüseanbau im Stadtgarten. Sei es der kleine Balkon im sechsten Stock oder die luftige Dachterrasse: Durch die robuste Art vieler Pflanzen lässt sich der eigene Versorgungsgarten bereits auf wenigen Quadratmetern realisieren. Auch blühende Pflanzen gehören dazu, die nicht nur wunderbar im Balkonkübel gedeihen, sondern durch ihr großes Pollenangebot auch das Bienenvolk unterstützen. Wir sagen: Nachhaltig gärtnern in der Großstadt? Ja, das geht!
Gärtnern in der Großstadt
Der Trend Urban Gardening ist längst in den deutschen Gärten angekommen. Immer mehr Menschen setzen auf nachhaltige Landwirtschaft und bauen Obst und Gemüse in ihren Beeten oder Kübeln an. Diese Möglichkeit ist aber nicht allein den Bewohnern ländlicher Regionen vorbehalten. Im Gegenteil, gerade die Stadtbewohner zeigen sich in dieser Hinsicht äußerst einfallsreich und kreativ. Besonders in Großstädten sieht man immer mehr grüne Balkone und Dachterrassen, auf welchen die Natur eindeutig das Sagen hat. Urban Gardening ist ein kontinuierlich wachsender Trend, welcher seinen Ursprung während der 70er Jahre in New York in Form von sogenannten Community Gardens findet. Allerdings sind die Voraussetzungen in urbanen Gebieten dafür ungleich schwieriger. Das größte Problem ist dabei sicherlich das geringe Platzangebot. Hierfür bedarf es Pflanzen, die sich effizient auf kleinstem Raum halten lassen. Urban Gardening heißt das Stichwort und meint nichts anderes als die gärtnerische Nutzung städtischer Flächen. Und das ist nicht nur für Städter ein Thema, schließlich hat nicht jeder einen Garten nur weil er auf dem Land wohnt. Das Angebot an Kübelpflanzen wächst stetig und auch unter den Nutzpflanzen gibt es niedrige Obststämmchen, die sich auch bei einem geringen Platzangebot optimal entwickeln.
Balkone werden zu grünen Oasen
Immer mehr Menschen springen auf den nachhaltigen Zug auf und ihnen wird schnell bewusst, dass Urban Gardening auch eine Menge Spaß bedeutet. Wenn sich die ersten Früchte der intensiven Arbeit und Pflege zeigen, ist es eines der schönsten Gefühle überhaupt. Damit auch Dein Balkon zu einer blühenden und sprießenden Oase wird, solltest Du dir zuerst im Klaren darüber sein, in welche Himmelsrichtung Dein Balkon weist. Viele sind nach Süden ausgerichtet, was eine nahezu dauerhafte Sonneneinstrahlung bedeutet. Dies solltest Du bei Deiner Pflanzenauswahl unbedingt berücksichtigen und wärmeliebende Kräuter und Gemüsesorten auf dem Balkon platzieren, wie z.B. Tomaten, Gurken oder Paprika. Bei einem nach Westen bzw. Osten ausgerichteten Balkon ist der Gemüseanbau ebenso unproblematisch, denn Spinat, Mangold oder Kresse stehen auch lieber im Halbschatten.
Durch die enorme Auswahl an verschiedenen Kübelgrößen und -farben, sind Deiner Kreativität beim Urban Gardening keine Grenzen gesetzt. Auch sogenannte DIY-Ideen wie ein Pflanzregal aus Paletten finden besonders bei jüngeren Leuten großen Anklang, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen. Immer mehr Menschen setzten auch auf Hochbeete, die das Gärtnern in einer rückenschonenden Höhe möglich machen und zusätzlich die Pflanzen vor Schädlingsbefällen und Fressfeinden, wie Wühlmäusen schützen.
Vor- und Nachteile von Gemeinschaftsgärten
Wem weder ein Balkon noch ein Garten zur Verfügung steht, darf trotzdem in den Genuss vom eigenen Obst- und Gemüseanbau kommen – und das nicht allein! Die sogenannten Gemeinschaftsgärten werden von Nachbarn oder auch diversen Sport- und Schulvereinen betrieben und beziehen sich auf genau das: Gemeinsam gärtnern. In vielen Städten findet man die öffentlichen Gartenanlagen, wo sich jeder nach Lust und Laune in der Gartenarbeit austoben und gleichzeitig soziale Kontakte pflegen kann. Außerdem tragen die Flächen zur Bodenverbesserung und Luftqualität in Großstädten bei. Durch die enorme Pflanzenvielfalt ist es auch Tieren und Insekten wieder möglich, zwischen Betonbauten ein Zuhause zu finden. Doch diese komplette Öffentlichkeit hat auch seine Schattenseiten, wie z.B. keine Privatsphäre und mutmaßliche Zerstörung. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte und Gemeinschaftsgärten bieten eine schöne Alternative, Urban Gardening auch ohne Garden auszuleben.
Vielfältige Effekte
Die Effekte dieses Gartentrends sind vielfältig. Neben dem eigenen Obst und Gemüse und einer damit einhergehenden Erhöhung der Lebensqualität sorgt er auch dafür, dass Fachwissen und Know-How zurückkehrt, das im Zuge der Industrialisierung verloren gegangen ist. Grünflächen und Pflanzen im Allgemeinen verbessern zudem die Luftqualität, sorgen während sommerlicher Hitzeperioden für mehr Abkühlung und verschönern das Stadtbild. Weiterhin sind Gemeinschaftsgärten viel mehr als nur öffentliche Plätze, an denen zusammen grüne Oasen geschaffen werden. Sie sind Treffpunkte für Menschen aus den unterschiedlichsten Generationen und Kulturen. Nicht zuletzt fühlen sich auch die Bienen in Großstädten sehr wohl, solange ein entsprechendes Angebot an Nahrung bereitsteht.
In unserer Kategorie Urban Gardening findest Du ausschließlich Pflanzen, die mit einem geringen Platzangebot zurechtkommen, einen Nutzen in Form von essbaren Früchten besitzen und darüber hinaus auch noch sehr schön anzusehen sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Effiziente Pflanzen auf kleinstem Raum
Viele Menschen suchen heute den Weg zurück zu natürlichen Lebensmitteln, die nicht durch Unmengen giftiger Pestizide verunreinigt oder – in fernen Ländern angebaut – wochenlang über die Weltmeere geschippert sind. Da allerdings nicht jeder einen Garten sein Eigen nennen darf um dort Obst, Gemüse und Kräuter selber anzubauen, geht der Trend immer mehr zum Urban Gardening. Hinter diesem Begriff versteckt sich der Wunsch nach einem eigenen Obst- und Gemüseanbau im Stadtgarten. Sei es der kleine Balkon im sechsten Stock oder die luftige Dachterrasse: Durch die robuste Art vieler Pflanzen lässt sich der eigene Versorgungsgarten bereits auf wenigen Quadratmetern realisieren. Auch blühende Pflanzen gehören dazu, die nicht nur wunderbar im Balkonkübel gedeihen, sondern durch ihr großes Pollenangebot auch das Bienenvolk unterstützen. Wir sagen: Nachhaltig gärtnern in der Großstadt? Ja, das geht!
Gärtnern in der Großstadt
Der Trend Urban Gardening ist längst in den deutschen Gärten angekommen. Immer mehr Menschen setzen auf nachhaltige Landwirtschaft und bauen Obst und Gemüse in ihren Beeten oder Kübeln an. Diese Möglichkeit ist aber nicht allein den Bewohnern ländlicher Regionen vorbehalten. Im Gegenteil, gerade die Stadtbewohner zeigen sich in dieser Hinsicht äußerst einfallsreich und kreativ. Besonders in Großstädten sieht man immer mehr grüne Balkone und Dachterrassen, auf welchen die Natur eindeutig das Sagen hat. Urban Gardening ist ein kontinuierlich wachsender Trend, welcher seinen Ursprung während der 70er Jahre in New York in Form von sogenannten Community Gardens findet. Allerdings sind die Voraussetzungen in urbanen Gebieten dafür ungleich schwieriger. Das größte Problem ist dabei sicherlich das geringe Platzangebot. Hierfür bedarf es Pflanzen, die sich effizient auf kleinstem Raum halten lassen. Urban Gardening heißt das Stichwort und meint nichts anderes als die gärtnerische Nutzung städtischer Flächen. Und das ist nicht nur für Städter ein Thema, schließlich hat nicht jeder einen Garten nur weil er auf dem Land wohnt. Das Angebot an Kübelpflanzen wächst stetig und auch unter den Nutzpflanzen gibt es niedrige Obststämmchen, die sich auch bei einem geringen Platzangebot optimal entwickeln.
Balkone werden zu grünen Oasen
Immer mehr Menschen springen auf den nachhaltigen Zug auf und ihnen wird schnell bewusst, dass Urban Gardening auch eine Menge Spaß bedeutet. Wenn sich die ersten Früchte der intensiven Arbeit und Pflege zeigen, ist es eines der schönsten Gefühle überhaupt. Damit auch Dein Balkon zu einer blühenden und sprießenden Oase wird, solltest Du dir zuerst im Klaren darüber sein, in welche Himmelsrichtung Dein Balkon weist. Viele sind nach Süden ausgerichtet, was eine nahezu dauerhafte Sonneneinstrahlung bedeutet. Dies solltest Du bei Deiner Pflanzenauswahl unbedingt berücksichtigen und wärmeliebende Kräuter und Gemüsesorten auf dem Balkon platzieren, wie z.B. Tomaten, Gurken oder Paprika. Bei einem nach Westen bzw. Osten ausgerichteten Balkon ist der Gemüseanbau ebenso unproblematisch, denn Spinat, Mangold oder Kresse stehen auch lieber im Halbschatten.
Durch die enorme Auswahl an verschiedenen Kübelgrößen und -farben, sind Deiner Kreativität beim Urban Gardening keine Grenzen gesetzt. Auch sogenannte DIY-Ideen wie ein Pflanzregal aus Paletten finden besonders bei jüngeren Leuten großen Anklang, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen. Immer mehr Menschen setzten auch auf Hochbeete, die das Gärtnern in einer rückenschonenden Höhe möglich machen und zusätzlich die Pflanzen vor Schädlingsbefällen und Fressfeinden, wie Wühlmäusen schützen.
Vor- und Nachteile von Gemeinschaftsgärten
Wem weder ein Balkon noch ein Garten zur Verfügung steht, darf trotzdem in den Genuss vom eigenen Obst- und Gemüseanbau kommen – und das nicht allein! Die sogenannten Gemeinschaftsgärten werden von Nachbarn oder auch diversen Sport- und Schulvereinen betrieben und beziehen sich auf genau das: Gemeinsam gärtnern. In vielen Städten findet man die öffentlichen Gartenanlagen, wo sich jeder nach Lust und Laune in der Gartenarbeit austoben und gleichzeitig soziale Kontakte pflegen kann. Außerdem tragen die Flächen zur Bodenverbesserung und Luftqualität in Großstädten bei. Durch die enorme Pflanzenvielfalt ist es auch Tieren und Insekten wieder möglich, zwischen Betonbauten ein Zuhause zu finden. Doch diese komplette Öffentlichkeit hat auch seine Schattenseiten, wie z.B. keine Privatsphäre und mutmaßliche Zerstörung. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte und Gemeinschaftsgärten bieten eine schöne Alternative, Urban Gardening auch ohne Garden auszuleben.
Vielfältige Effekte
Die Effekte dieses Gartentrends sind vielfältig. Neben dem eigenen Obst und Gemüse und einer damit einhergehenden Erhöhung der Lebensqualität sorgt er auch dafür, dass Fachwissen und Know-How zurückkehrt, das im Zuge der Industrialisierung verloren gegangen ist. Grünflächen und Pflanzen im Allgemeinen verbessern zudem die Luftqualität, sorgen während sommerlicher Hitzeperioden für mehr Abkühlung und verschönern das Stadtbild. Weiterhin sind Gemeinschaftsgärten viel mehr als nur öffentliche Plätze, an denen zusammen grüne Oasen geschaffen werden. Sie sind Treffpunkte für Menschen aus den unterschiedlichsten Generationen und Kulturen. Nicht zuletzt fühlen sich auch die Bienen in Großstädten sehr wohl, solange ein entsprechendes Angebot an Nahrung bereitsteht.
In unserer Kategorie Urban Gardening findest Du ausschließlich Pflanzen, die mit einem geringen Platzangebot zurechtkommen, einen Nutzen in Form von essbaren Früchten besitzen und darüber hinaus auch noch sehr schön anzusehen sind. Viel Spaß beim Stöbern!