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Klimabäume für eine grüne Zukunft

Als Klimabäume werden vorrangig Gehölze, Sträucher und Bäume bezeichnet, die dafür geeignet sind, mit den sich verändernden Klimabedingungen zurechtkommen. In der Regel sind hiermit Hitze und Trockenheit gemeint, aber auch gegen extreme Wetterbedingungen wie Sturm und Überschwemmung sollten diese Bäume und Sträucher gewappnet sein.

Klimawandel und Globalisierung haben zudem dafür gesorgt, dass Schädlinge und Krankheiten eingeschleppt wurden, gegen die sich die Baumarten in Zukunft zur Wehr setzen müssen. Zum Glück gibt es einige Gehölze und Bäume, die sich selbst in der trockenen Hitze der (Groß-)Stadt wohl fühlen und sogar die Bedingungen für andere Arten verbessern können. Das funktioniert sowohl mit heimischen als auch mit nicht heimischen Arten und Sorten, zudem arbeiten momentan wohl alle Baumschulen dieser Welt daran, neue und widerstandsfähige Gehölze und Sorten zu züchten.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es geht hier nicht darum, alle heimischen Baumarten gegen Überlebungskünstler aus Nordamerika und Asien einzutauschen. Vielmehr geht es darum, die Gartengestaltung der Zukunft mit einer Auswahl robuster Arten nachhaltiger zu machen und das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden. Beispiel:

Eine Auswahl trockenheitsverträglicher Arten wie Acer (Ahorn) oder Carpinus (Hainbuche) im Garten oder auf dem Seitenstreifen in der Stadt gepflanzt, beschattet auch andere Bäume und Gehölze und sorgt für mehr Feuchtigkeit im Boden. Somit ist ein einziger Klimabaum schon geeignet, dass andere, nicht so widerstandsfähige Baumarten dennoch einen gut geeigneten Standort vorfinden. 

Umdenken ist angesagt

Aber auch Pflanzen, die dabei helfen das Mikroklima zu verbessern, werden zu den Klimapflanzen gezählt. Wurden unsere Gärten lange Jahre nur nach optischen Gesichtspunkten angelegt und gestaltet, ist das Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel immer mehr ins Bewusstsein der Menschen vorgedrungen. Umdenken ist angesagt: Klimabäume sollen unkompliziert und widerstandsfähig sein und nicht beim ersten Anzeichen von Trockenheit schon von grün zu braun färben. Als Klimabäume eignen sich zum Beispiel diese Baumarten sehr gut:

und natürlich noch viele weitere Baumarten.

Blüten eines Eisenholzbaumes


Tieren und Insekten durch Klimabäume ein Zuhause bieten

Viele (Hobby-)Gärtner setzen sich längst für den Umweltschutz und eine ökologische Lebensweise ein und tragen mit ihrem eigenen Garten dazu bei, Tieren und Insekten durch Klimabäume ein Zuhause zu bieten und die klimatischen Bedingungen auf unserem Planeten zu verbessern. Das erreicht man zum Beispiel dadurch, dass man vorrangig Bäume einsetzt, die besonders viel CO2 aus der Luft aufnehmen und verarbeiten können. Diese Bäume können besonders viel CO2 aufnehmen:

Jetzt bietet natürlich nicht jeder Garten ausreichend Platz für eine ausgewachsenen Baum wie die Eiche und in der Stadt ist es ungleich schwieriger, Klimabäume wie einen Acer zu pflanzen. Grundsätzlich ist aber jeder Baum in der Lage CO2 zu binden, so auch ein Obstbaum. Für einen Obstbaum ist in den meisten Gärten genug Platz, selbst in der Stadt dürfte es in vielen Gärten ausreichend Platz für Obstbäume geben. Und ein solcher Baum bietet dem Gärtner auch noch einen Mehrwert in Form leckerer Früchte. Die Blüten wiederum bieten Insekten Nahrung, die Früchte werden gerne von Vögeln und anderen Kleintieren gefressen und der Kreis schließt sich.

Lavendel Pflanzen

Bienenfreundliche Klimapflanzen

Andere Pflanzen helfen dabei, Bodenerosion vorzubeugen, zum Beispiel wird der Strandhafer gerne für den Küsten- und Dünenschutz genutzt und lässt sich mit seinem frischen Grün auch prima in unsere Gärten integrieren. Nicht zuletzt gehören natürlich auch bienenfreundliche Pflanzen und Gehölze zu den Klimapflanzen, weil sie dafür sorgen, dass die für uns so wichtigen Bestäuber ausreichend Nahrung und Schutz finden. Das ist nicht nur Gartenbesitzern vorbehalten, auch auf dem Balkon kann man seinen Beitrag leisten und bienenfreundliche sowie trockenheitsverträgliche, lebendig grüne Gewächse pflanzen. Geeignet sind zum Beispiel

Heckenpflanzen verbessern das Mikroklima

Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, sich mit seinem Garten klimatechnisch zu engagieren. Heckenpflanzen z.B. verbessern das Mikroklima. Sie sorgen dafür, dass der Boden beschattet und vor Wind geschützt wird und damit durch Sonneneinstrahlung und Wind nicht so schnell austrocknet. Den gleichen Effekt erzielst Du mit großen Bäumen und Sträuchern. Achte nur darauf, dass deine Schattenspender mit trockenen Böden zurechtkommen.

Den Klimawandel bekämpfen mit hochwertigem Grün aus der Baumschule

Wenn auch Du einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und den Klimawandel bekämpfen möchtest, machst Du das am besten mit hochwertigem Grün aus der Baumschule. Alle bei uns erhältlichen Pflanzen stammen frisch von der Produktionsfläche unserer Baumschule oder einer unserer Partner-Baumschulen, damit sie in einem Top-Zustand bei Dir ankommen. Sieh Dich in unserem Sortiment um, da ist für jeden Geschmack eine passende Auswahl dabei. Pflanzen online kaufen - bei Annas Garten.

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