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Der Fichtenbaum (Picea) - Imposantes Nadelgehölz frisch aus der Baumschule

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Zwerg-Zuckerhutfichte Conica Perfecta
Zwerg-Zuckerhutfichte 'Conica Perfecta'
Picea glauca 'Conica Perfecta'
Die Zwerg-Zuckerhutfichte Picea glauca 'Conica Perfecta' macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie besitzt einen perfekt kegelförmigen und geraden Wuchs. Sie wird ca. anderthalb Meter hoch, wofür sie allerdings gut und gerne 15 Jahre benötigt. An sonnigen bis halbschattigen Standorten gedeiht diese Pflanze am besten, während trockener Perioden im Sommer und auch im Winter...
Inhalt 1 Stück
ab 17,95 € *
Kegel-Blaufichte Blue Diamond
Kegel-Blaufichte 'Blue Diamond'
Picea pungens 'Blue Diamond'
Fichte 'Blue Diamond' für sonnige Standorte Gleichmäßige Wuchsform mit regelmäßiger, aufrechter Verzweigung Intensiv stahlblaue Nadeln Der perfekte Weihnachtsbaum Standorttolerant Winterhart und pflegeleicht Die Kegel-Blaufichte 'Blue Diamond' ist ein eindrucksvoller Nadelbaum mit toller Blaufärbung und kräftigen, stechenden Nadeln. Die Blaufichte, auch Stechfichte genannt,...
54,95 € *
Blaufichte Super Blue
Blaufichte 'Super Blue'
Picea pungens 'Super Blue'
Blaufichte mit kegelförmigem Wuchs Robust und anspruchslos Blaue Nadeln Dekorative Zapfen Winterhart Gleichmäßige Wuchsform Die Blaufichte ‘Super Blue‘ schmückt sich mit einem stahlblauen Nadelkleid, welches das ganze Jahr über bewundert werden kann. Die Fichte liebt die Sonne und ist bei der Bodenwahl eher anspruchslos. Sowohl trockene bis feuchte, als auch saure bis...
ab 15,95 € *
Goldspitzenfichte Aureospicata
Goldspitzenfichte 'Aureospicata'
Picea orientalis 'Aureospicata'
Goldspitzenfichte für sonnige und halbschattige Standorte Goldgelber Austrieb Ungleichmäßiger Wuchs Dekorative, purpurrote Zapfen, färben sich später braun Tolle Solitärpflanze für Stein- und Heidegärten Im Winter ein prima Outdoor-Weihnachtsbaum Die Orientalische Goldfichte oder Goldspitzenfichte ‘Aureospicata‘ hat ihren Namen dem goldgelben Austrieb zu verdanken, mit dem...
54,95 € *
Zapfenfichte Lucky Strike
Zapfenfichte 'Lucky Strike'
Picea pungens 'Lucky Strike'
Immergrüne Stechfichte mit bizarrer Wuchsform Sehr auffällige und dekorative Zapfen Ungleichmäßiger Wuchs Verwendung in Heidegärten, Steingärten oder als Kübelpflanze Geringe Bodenansprüche Rückschnitt nicht erforderlich Die immergrüne Zapfenfichte 'Lucky Strike' besitzt eine bizarre, unregelmäßige Wuchsform, die ihr eine unverwechselbare Optik verleiht. Die satt...
ab 54,95 € *
Zapfenfichte Acrocona
Zapfenfichte 'Acrocona'
Picea abies 'Acrocona'
Aschenputtel im Ballkleid Als große Pflanze wirkt die Zapfenfichte 'Acrocona' wie Aschenputtel im Ballkleid. Unten herum breit ausladend und überhängend, nach oben dann schlank und anmutend in den Himmel ragend. Die grünen Nadeln sind kurz und pickig, im Austrieb hellgrün und weich. Die jungen Zapfen wechseln von bordeauxrot über violett und wesentlich später ins Braune. Die...
54,95 € *
Trauerhängefichte Inversa
Trauerhängefichte 'Inversa'
Picea abies 'Inversa'
Die Hängefichte ‘Inversa‘ ist eine winterharte Fichte mit dekorativen Zapfen und stark herabhängenden Ästen, die ihre volle Pracht am besten in Einzelstellung entfaltet. Die Trauerhängefichte Picea abies 'Inversa' wird etwa acht Meter hoch und bis zu zweieinhalb Meter breit. Die stechenden Nadeln besitzen eine sattgrüne Farbe, frische Austriebe haben ein leuchtendes...
54,95 € *
Kugelfichte Alberta Globe
Kugelfichte 'Alberta Globe'
Picea glauca 'Alberta Globe'
'Alberta Globe' ist eine sehr klein bleibende, immergrüne Zuckerhutfichte , die auch im hohen Alter eine Wuchshöhe von einem Meter nicht überschreitet. Sie wächst sehr kompakt und bildet mit ihren hellgrünen Nadeln ein nahezu undurchdringbares Dickicht. Ideal sind nicht zu heiße und trockene Standorte, grundsätzlich ist die winterharte 'Alberta Globe' aber sehr tolerant und...
15,95 € *
Igelfichte Echiniformis
Igelfichte 'Echiniformis'
Picea glauca 'Echiniformis'
Die Igelfichte, botanischer Name Picea glauca 'Echiniformis', ist eine Zwergfichte mit blau-grünen Nadeln und einer sehr flachen, kugeligen Wuchsform. Tatsächlich wird dieser Zwergstrauch mit ca. 80 bis 100 Zentimetern breiter als hoch, denn die Wuchshöhe beträgt auch im Alter selten mehr als 40 bis 60 Zentimeter. Kennzeichnend sind die sehr dicht stehenden Zweige und der...
27,95 € *
Stechfichte Maigold
Stechfichte 'Maigold'
Picea pungens 'Maigold'
Mit auffallend hellgelben Austrieben präsentiert sich Ende Mai die Stechfichte 'Maigold', mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit lässt sich daraus auch der Name der Fichte ableiten. Einen Monat danach nehmen die Nadeln ihren typischen grün-bläulichen Farbton an und bleiben ganzjährig am Baum. Picea pungens 'Maigold' entwickelt ihren signifikanten, pyramidenähnlichen Wuchs erst...
54,95 € *
Zuckerhutfichte J.W. Daisy´s White
Zuckerhutfichte 'J.W. Daisy´s White'
Picea glauca 'J.W. Daisy´s White'
'J.W. Daisy´s White' ist eine Zwergfichte mit sehr regelmäßigem Wuchs und einer Wuchshöhe bis zu einem Meter. Sie bildet wunderschöne, elfenbeinfarbene Triebe, die später in ein frisches Grün wechseln. Picea glauca 'J.W. Daisy´s White', wie sie mit botanischem Namen heißt, liebt sonnige Standorte und kann den Ostwind im Winter gar nicht leiden. Ihren kegelförmigen Wuchs...
ab 17,95 € *
Zuckerhutfichte Rainbow´s End
Zuckerhutfichte 'Rainbow´s End'
Picea glauca 'Rainbow´s End'
Immergrüne Zuckerhutfichte mit pyramidenartigem Wuchs Für diese immergrüne Zuckerhutfichte kennzeichnend sind ihre hellgelben Austriebe, die sich später in ein dunkleres blau-grün färben. Ihr Wuchs ist kompakt und dicht verzweigt, die Wuchsform pyramidenartig mit einer Höhe von bis zu zwei Metern und einer zu erwartenden Breite von knapp unter einem Meter. Die Picea glauca...
ab 17,95 € *
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Schon Hänsel und Gretel sind vermutlich durch alte, knarzende Fichtenwälder gelaufen, als sie den Weg heim zum Vater suchten. Die sanften Riesen mit dem botanischen Namen Picea lassen, wenn die Fichtenbäume sehr alt und dicht gewachsen sind, nur wenig Licht hindurch. Zum Glück sind die beiden nach ihrem Exkurs zum Hexenhaus ja doch noch wohlbehalten bei dem geliebten Vater angekommen. Dort haben sie möglicherweise nach einem reichhaltigen Frühstück einen Fichtenbaum oder ein anderes imposantes Nadelgehölz in den Wald gepflanzt. Wir wissen es nicht.

Fichtenbaum kaufen frisch aus der Baumschule

Bei uns in Deutschland sind heutzutage die Zwergformen des Fichtenbaums sehr beliebt. Diese Baumart wächst besonders langsam, wird auch nach Jahren oft nur wenige Zentimeter hoch und lässt sich prima im Topf bzw. im Kübel halten. Wenn auch Du Dir einen solchen Fichtenbaum kaufen möchtest, findest Du auf dieser Seite Fichten mit unterschiedlichsten Wuchsformen und Größen. Alle Fichtenbäume kommen frisch aus der Baumschule und genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Bei Fragen zum Artikel, zu Lieferung oder zur Rechnung steht Dir unser Kunden-Service telefonisch oder per Mail zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findest Du weiter unten auf dieser Seite.

Fichtenbaum fünf verschiedene Arten

 

Steckbrief Fichtenbaum

Botanischer Name Picea
Familie Kieferngewächse Pinaceae
Ordnung Koniferen Coniferales
Synonyme fälschlich auch als Rottanne bezeichnet
Blütezeit Mai, Juni
Blütenfarbe rot, braun
Laubfarbe grün
Immergrün ja
Zierpflanze ja
Nutzpflanze nein
Verwendung Einzelstellung, Gruppen
Winterhärte winterhart
Kalkverträglichkeit kalkverträglich
Nährstoffbedarf mittel
Lichtansprüche sonnig, halbschattig
Bodenfeuchte frisch bis feucht
Bodenart sandig bis lehmig, humusreich

Ungleichmäßige Wuchsform

Die Zwergformen der Fichte wachsen zum Teil extrem langsam. So fragt man sich am Ende des Jahres oft, ob die Pflanze überhaupt gewachsen ist. Die angegebene Höhe wird bei diesen Pflanzen oft erst nach sehr vielen Jahren erreicht. Aber sie sind ein immergrüner Farbtupfer im Balkonkasten oder im Topf und sorgen das ganze Jahr über für ein lebendiges Gartenbild. Die großen Arten und Sorten sind imposante Nadelgehölze und mit ihrer rotbraunen, schuppigen Rinde beliebt als mächtiger Blickfang im Garten. Die Fichte ist den meisten ein vertrauter Baum und gehört bei einem Spaziergang durch den Wald einfach dazu. Tatsächlich ist in Europa die Gemeine Fichte (Picea abies) die einzige heimische Art. Sie wird oft fälschlicherweise als Tanne bezeichnet und stammt zwar ebenso wie Tannen aus der Familie der Kieferngewächse, unterscheidet sich jedoch recht deutlich in der Wuchsform, die sich ungleichmäßiger und lichter entwickelt. Das Verbreitungsgebiet der Pflanzen erstreckt sich über die komplette nördliche Halbkugel und zählt etwa 40 unterschiedliche Arten. In Deutschland ist die gemeine Fichte der Baum des Jahres 2017.

Zwerg-Fichtenbaum mit lila Zapfen

Bedeutung der Fichte im Möbelbau

Das Holz der Fichtenbäume findet vielseitige Verwendung. Die klassischen Arten wachsen sehr schnell und besitzen gerade Stämme, daher liefern die Bäume ein beliebtes Holz für die Möbelindustrie sowie für die Herstellung von Bau- und Konstruktionsholz. Oft wird das Fichtenholz auch in Kombination mit dem Holz der Tanne (Abies) als Mischsortiment angeboten. Fichtenholz stammt meistens nicht aus dem Wald, sondern wird auf Plantagen angebaut. 

Fichten und Wellness

Im Thema Wellness ist die Fichte mit ihren aromatisch duftenden Nadeln besonders stark vertreten. Ob als Quelle für ein wohltuendes Vollbad bei Erkältungen, als Teil einer Rezeptur für Saunaaufgüsse oder in Kombination mit Steinsalz für entspannende Fußbäder, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Das wusste schließlich schon Sebastian Kneipp in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Und ja, auch zum Essen sind sie da! Denn die jungen Nadeltriebe der Pflanzen haben ein erfrischend zitrusähnliches Aroma und können als Kräuter im Pesto oder als Zutat für einen leckeren Wildkräuter-Sirup verwendet werden. Also, vielleicht beim nächsten Mal keine Pilze, sondern Fichtennadeln im Wald sammeln. Nicht zuletzt ist die gemeine Fichte in Deutschland ein beliebter Weihnachtsbaum und ein guter Tipp für alle, die nicht immer nur eine Nordmanntanne als Weihnachtsbaum möchten.

Fichtenbaum mit frischen Nadeltrieben

Große Sortenvielfalt

Die meisten Arten haben grüne Nadeln. Blaue, silbrige und gold-gelbe Nadeln sind oft bei Veredelungen sichtbar. Kurze oder lange Nadeln, aufrechter oder kugeliger Wuchs, schlank oder eher breit in der Form; Der Fichtenbaum bietet eine große Sortenvielfalt. Die Kissenfichte 'Little Gem' erreicht auch im Alter nicht mehr als 30 Zentimeter Höhe, die Blaufichte 'Super Blue' schafft es auf bis zu 20 Meter Höhe. Bei der Pflanzung von Fichten sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie windgeschützt stehen. In den 70er- und frühen 80er-Jahren wurden die serbische Fichte und die Blaufichte oft und gerne in größeren Gärten oder kleinere Wälder gepflanzt. Große Bäume dieser Art können bei sehr starkem Wind schon mal in die Horizontale gehen wenn sie nicht ausreichend geschützt stehen. Darum werden heutzutage veredelte Arten bevorzugt in den Gärten gesehen, die durch ihre interessanten Wuchsformen und robuste Art überzeugen.

Wie unterscheiden sich Fichten und Tannen?

Ob es sich bei einem Baum um eine Picea oder Abies handelt, kann man ganz einfach herausfinden. Nach dem bekannten Sprichtwort Fichte sticht, Tanne nicht! können die spitzen Nadeln der Fichte beim Berühren unangenehm piksen, während die flachen Nadeln der Tanne nicht wehtun. Außerdem sitzen die Nadeln der Fichtenbäume rundherum um den Zweig verteilt, ohne jegliche Anordnung. Bei Tannen wachsen diese allerdings in Reih und Glied am Zweig entlang und wirken so geordneter. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass es sich bei den herumliegenden Zapfen auf dem Waldboden um Tannenzapfen handelt. Tatsächlich verlieren eben diese Bäume ihre Zapfen schuppenweise, während die gemeine Fichte ihre Zapfen im Ganzen abwirft.

Zapfen in den tollsten Farben

Die weiblichen Blüten entwickeln sich zu jungen Fichtenzapfen, die sich in den tollsten Farben präsentieren. Abhängig von der Sorte zeigen sie sich rosa, pink, bordeauxrot oder limegrün. Wenn sie zwischen August und Dezember reifen und eintrocknen, bekommen sie die vertraute braune Farbe und stellen sich auf, damit die Samen mit dem Wind weit fortgetragen werden können. Anschließend werden sie abgeworfen und oft von Kindern beim Spaziergang durch den Wald gefunden, eingesammelt und zuhause für die Herbstdeko verbastelt. Übrigens: Bis die ersten Blüten sichtbar sind, kann es bis zu 40 Jahre dauern. 

Fichtenbaum mit Zapfen im Detail

Geringe Bodenansprüche

Bei dem toleranten Baum fallen die Bodenansprüche eher gering aus, denn er wächst auf Böden mit unterschiedlichsten pH-Werten. Nur auf eine gleichbleibende Feuchtigkeit mag die Fichte nicht verzichten, anhaltende Trockenheit kann ihr zusetzen. Besonders junge Pflanzen benötigen viel Wasser, da sonst das Risiko eines Schädlingsbefalls deutlich höher liegt. Das Wurzelwerk der Flachwurzler entwickelt sich am besten in lockeren und durchlässigen Böden, zu schwere und lehmige Böden erhöhen die Gefahr von Sturmschäden. Im Allgemeinen sollte die Fichte immer dort gepflanzt werden, wo sie im äußersten Falle eines Windwurfs keine Häuser oder andere Gebäude dabei beschädigen könnte. Nadelgehölze wie Fichten gehören übrigens zu unserem Fachgebiet, bei uns kaufst Du also vom Spezialisten. 

Schon Hänsel und Gretel sind vermutlich durch alte, knarzende Fichtenwälder gelaufen, als sie den Weg heim zum Vater suchten. Die sanften Riesen mit dem botanischen Namen Picea lassen, wenn die Fichtenbäume sehr alt und dicht gewachsen sind, nur wenig Licht hindurch. Zum Glück sind die beiden nach ihrem Exkurs zum Hexenhaus ja doch noch wohlbehalten bei dem geliebten Vater angekommen. Dort haben sie möglicherweise nach einem reichhaltigen Frühstück einen Fichtenbaum oder ein anderes imposantes Nadelgehölz in den Wald gepflanzt. Wir wissen es nicht.

Fichtenbaum kaufen frisch aus der Baumschule

Bei uns in Deutschland sind heutzutage die Zwergformen des Fichtenbaums sehr beliebt. Diese Baumart wächst besonders langsam, wird auch nach Jahren oft nur wenige Zentimeter hoch und lässt sich prima im Topf bzw. im Kübel halten. Wenn auch Du Dir einen solchen Fichtenbaum kaufen möchtest, findest Du auf dieser Seite Fichten mit unterschiedlichsten Wuchsformen und Größen. Alle Fichtenbäume kommen frisch aus der Baumschule und genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Bei Fragen zum Artikel, zu Lieferung oder zur Rechnung steht Dir unser Kunden-Service telefonisch oder per Mail zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findest Du weiter unten auf dieser Seite.

Fichtenbaum fünf verschiedene Arten

 

Steckbrief Fichtenbaum

Botanischer Name Picea
Familie Kieferngewächse Pinaceae
Ordnung Koniferen Coniferales
Synonyme fälschlich auch als Rottanne bezeichnet
Blütezeit Mai, Juni
Blütenfarbe rot, braun
Laubfarbe grün
Immergrün ja
Zierpflanze ja
Nutzpflanze nein
Verwendung Einzelstellung, Gruppen
Winterhärte winterhart
Kalkverträglichkeit kalkverträglich
Nährstoffbedarf mittel
Lichtansprüche sonnig, halbschattig
Bodenfeuchte frisch bis feucht
Bodenart sandig bis lehmig, humusreich

Ungleichmäßige Wuchsform

Die Zwergformen der Fichte wachsen zum Teil extrem langsam. So fragt man sich am Ende des Jahres oft, ob die Pflanze überhaupt gewachsen ist. Die angegebene Höhe wird bei diesen Pflanzen oft erst nach sehr vielen Jahren erreicht. Aber sie sind ein immergrüner Farbtupfer im Balkonkasten oder im Topf und sorgen das ganze Jahr über für ein lebendiges Gartenbild. Die großen Arten und Sorten sind imposante Nadelgehölze und mit ihrer rotbraunen, schuppigen Rinde beliebt als mächtiger Blickfang im Garten. Die Fichte ist den meisten ein vertrauter Baum und gehört bei einem Spaziergang durch den Wald einfach dazu. Tatsächlich ist in Europa die Gemeine Fichte (Picea abies) die einzige heimische Art. Sie wird oft fälschlicherweise als Tanne bezeichnet und stammt zwar ebenso wie Tannen aus der Familie der Kieferngewächse, unterscheidet sich jedoch recht deutlich in der Wuchsform, die sich ungleichmäßiger und lichter entwickelt. Das Verbreitungsgebiet der Pflanzen erstreckt sich über die komplette nördliche Halbkugel und zählt etwa 40 unterschiedliche Arten. In Deutschland ist die gemeine Fichte der Baum des Jahres 2017.

Zwerg-Fichtenbaum mit lila Zapfen

Bedeutung der Fichte im Möbelbau

Das Holz der Fichtenbäume findet vielseitige Verwendung. Die klassischen Arten wachsen sehr schnell und besitzen gerade Stämme, daher liefern die Bäume ein beliebtes Holz für die Möbelindustrie sowie für die Herstellung von Bau- und Konstruktionsholz. Oft wird das Fichtenholz auch in Kombination mit dem Holz der Tanne (Abies) als Mischsortiment angeboten. Fichtenholz stammt meistens nicht aus dem Wald, sondern wird auf Plantagen angebaut. 

Fichten und Wellness

Im Thema Wellness ist die Fichte mit ihren aromatisch duftenden Nadeln besonders stark vertreten. Ob als Quelle für ein wohltuendes Vollbad bei Erkältungen, als Teil einer Rezeptur für Saunaaufgüsse oder in Kombination mit Steinsalz für entspannende Fußbäder, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Das wusste schließlich schon Sebastian Kneipp in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Und ja, auch zum Essen sind sie da! Denn die jungen Nadeltriebe der Pflanzen haben ein erfrischend zitrusähnliches Aroma und können als Kräuter im Pesto oder als Zutat für einen leckeren Wildkräuter-Sirup verwendet werden. Also, vielleicht beim nächsten Mal keine Pilze, sondern Fichtennadeln im Wald sammeln. Nicht zuletzt ist die gemeine Fichte in Deutschland ein beliebter Weihnachtsbaum und ein guter Tipp für alle, die nicht immer nur eine Nordmanntanne als Weihnachtsbaum möchten.

Fichtenbaum mit frischen Nadeltrieben

Große Sortenvielfalt

Die meisten Arten haben grüne Nadeln. Blaue, silbrige und gold-gelbe Nadeln sind oft bei Veredelungen sichtbar. Kurze oder lange Nadeln, aufrechter oder kugeliger Wuchs, schlank oder eher breit in der Form; Der Fichtenbaum bietet eine große Sortenvielfalt. Die Kissenfichte 'Little Gem' erreicht auch im Alter nicht mehr als 30 Zentimeter Höhe, die Blaufichte 'Super Blue' schafft es auf bis zu 20 Meter Höhe. Bei der Pflanzung von Fichten sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie windgeschützt stehen. In den 70er- und frühen 80er-Jahren wurden die serbische Fichte und die Blaufichte oft und gerne in größeren Gärten oder kleinere Wälder gepflanzt. Große Bäume dieser Art können bei sehr starkem Wind schon mal in die Horizontale gehen wenn sie nicht ausreichend geschützt stehen. Darum werden heutzutage veredelte Arten bevorzugt in den Gärten gesehen, die durch ihre interessanten Wuchsformen und robuste Art überzeugen.

Wie unterscheiden sich Fichten und Tannen?

Ob es sich bei einem Baum um eine Picea oder Abies handelt, kann man ganz einfach herausfinden. Nach dem bekannten Sprichtwort Fichte sticht, Tanne nicht! können die spitzen Nadeln der Fichte beim Berühren unangenehm piksen, während die flachen Nadeln der Tanne nicht wehtun. Außerdem sitzen die Nadeln der Fichtenbäume rundherum um den Zweig verteilt, ohne jegliche Anordnung. Bei Tannen wachsen diese allerdings in Reih und Glied am Zweig entlang und wirken so geordneter. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass es sich bei den herumliegenden Zapfen auf dem Waldboden um Tannenzapfen handelt. Tatsächlich verlieren eben diese Bäume ihre Zapfen schuppenweise, während die gemeine Fichte ihre Zapfen im Ganzen abwirft.

Zapfen in den tollsten Farben

Die weiblichen Blüten entwickeln sich zu jungen Fichtenzapfen, die sich in den tollsten Farben präsentieren. Abhängig von der Sorte zeigen sie sich rosa, pink, bordeauxrot oder limegrün. Wenn sie zwischen August und Dezember reifen und eintrocknen, bekommen sie die vertraute braune Farbe und stellen sich auf, damit die Samen mit dem Wind weit fortgetragen werden können. Anschließend werden sie abgeworfen und oft von Kindern beim Spaziergang durch den Wald gefunden, eingesammelt und zuhause für die Herbstdeko verbastelt. Übrigens: Bis die ersten Blüten sichtbar sind, kann es bis zu 40 Jahre dauern. 

Fichtenbaum mit Zapfen im Detail

Geringe Bodenansprüche

Bei dem toleranten Baum fallen die Bodenansprüche eher gering aus, denn er wächst auf Böden mit unterschiedlichsten pH-Werten. Nur auf eine gleichbleibende Feuchtigkeit mag die Fichte nicht verzichten, anhaltende Trockenheit kann ihr zusetzen. Besonders junge Pflanzen benötigen viel Wasser, da sonst das Risiko eines Schädlingsbefalls deutlich höher liegt. Das Wurzelwerk der Flachwurzler entwickelt sich am besten in lockeren und durchlässigen Böden, zu schwere und lehmige Böden erhöhen die Gefahr von Sturmschäden. Im Allgemeinen sollte die Fichte immer dort gepflanzt werden, wo sie im äußersten Falle eines Windwurfs keine Häuser oder andere Gebäude dabei beschädigen könnte. Nadelgehölze wie Fichten gehören übrigens zu unserem Fachgebiet, bei uns kaufst Du also vom Spezialisten. 

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