Himmelsbambus - Mischung aus Glanzmispel und Lavendelheide
Eines vorweg: Mit dem echten Bambus hat der Himmelsbambus, auch heiliger Bambus genannt, nichts zu tun. Auch optisch gibt es nur wenige Ähnlichkeiten, die den Namen rechtfertigen würden. Rein äußerlich erinnert der Himmelsbambus, botanisch Nandina domestica, viel mehr an eine Mischung aus Glanzmispel und Lavendelheide. Der immergrüne Strauch aus der Familie der Berberitzengewächse stammt aus Asien und wächst horstig mit röhrenartigen, kaum verzweigten Trieben, womit wir dann doch eine Gemeinsamkeit mit dem echten Bambus gefunden hätten.
Der heilige Bambus wächst straff aufrecht und wird ca. 1 bis 2 Meter hoch. Eine Bestäuberpflanze vorausgesetzt, bilden die Pflanzen nach der Blüte im Juni und Juli knallrote Beeren aus, die für den Verzehr allerdings nicht geeignet sind. Die Haltung dieser Pflanzen ist nicht ganz ohne und deshalb eher für erfahrene Gärtner zu empfehlen. Der Himmelsbambus erträgt winterliche Temperaturen bis ca. -10° Celsius und bevorzugt Standorte, an denen er nur morgens und abends der Sonne ausgesetzt ist. Der Boden ist idealerweise sauer, reich an Humus, arm an Kalk und sehr feucht, Staunässe muss aber unbedingt vermieden werden.
Steckbrief
Botanischer Name |
Nandina domestica |
Familie |
Berberitzengewächse Berberidaceae |
Ordnung |
Hahnenfußartige Ranunculales |
Synonyme |
Heiliger Bambus |
Blütezeit |
Juni, Juli |
Blütenfarbe |
weiß |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
ja |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Einzelstellung, Kübelpflanze, freiwachsende Hecken |
Winterhärte |
winterhart |
Kalkverträglichkeit |
kalkempfindlich |
Nährstoffbedarf |
hoch |
Lichtansprüche |
absonnig, halbschattig |
Bodenfeuchte |
frisch bis feucht |
Bodenart |
kiesig bis lehmig, humusreich |
Himmelsbambus - Mischung aus Glanzmispel und Lavendelheide
Eines vorweg: Mit dem echten Bambus hat der Himmelsbambus, auch heiliger Bambus genannt, nichts zu tun. Auch optisch gibt es nur wenige Ähnlichkeiten, die den Namen rechtfertigen würden. Rein äußerlich erinnert der Himmelsbambus, botanisch Nandina domestica, viel mehr an eine Mischung aus Glanzmispel und Lavendelheide. Der immergrüne Strauch aus der Familie der Berberitzengewächse stammt aus Asien und wächst horstig mit röhrenartigen, kaum verzweigten Trieben, womit wir dann doch eine Gemeinsamkeit mit dem echten Bambus gefunden hätten.
Der heilige Bambus wächst straff aufrecht und wird ca. 1 bis 2 Meter hoch. Eine Bestäuberpflanze vorausgesetzt, bilden die Pflanzen nach der Blüte im Juni und Juli knallrote Beeren aus, die für den Verzehr allerdings nicht geeignet sind. Die Haltung dieser Pflanzen ist nicht ganz ohne und deshalb eher für erfahrene Gärtner zu empfehlen. Der Himmelsbambus erträgt winterliche Temperaturen bis ca. -10° Celsius und bevorzugt Standorte, an denen er nur morgens und abends der Sonne ausgesetzt ist. Der Boden ist idealerweise sauer, reich an Humus, arm an Kalk und sehr feucht, Staunässe muss aber unbedingt vermieden werden.
Steckbrief
Botanischer Name |
Nandina domestica |
Familie |
Berberitzengewächse Berberidaceae |
Ordnung |
Hahnenfußartige Ranunculales |
Synonyme |
Heiliger Bambus |
Blütezeit |
Juni, Juli |
Blütenfarbe |
weiß |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
ja |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Einzelstellung, Kübelpflanze, freiwachsende Hecken |
Winterhärte |
winterhart |
Kalkverträglichkeit |
kalkempfindlich |
Nährstoffbedarf |
hoch |
Lichtansprüche |
absonnig, halbschattig |
Bodenfeuchte |
frisch bis feucht |
Bodenart |
kiesig bis lehmig, humusreich |