Sternjasmin – Immergrüner Kletterer mit verführerischem Duft
Der Sternjasmin ist eine immergrüne Kletterpflanze, die sich mit schönen Blüten und einem verführerischen Duft inszeniert und je nach Art, Sorte und Standortbedingungen sehr unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten an den Tag legt. Duft und Blüten haben dieser Pflanze ihren deutschen Namen beschert, denn der Sternjasmin, botanisch Trachelospermum jasminoides, stammt aus der Familie der Hundsgiftgewächse und hat eigentlich nichts mit dem Echten Jasmin aus der Familie der Ölbaumgewächse zu tun. Viele Gartenfreunde ziehen den Sternjasmin aber dem Echten Jasmin vor, weil sein Duft etwas zurückhaltender ist.
Wuchs, Standort und Boden
Der Sternjasmin klettert mit einer geeigneten Kletterhilfe bis zu 10 Meter in die Höhe. Die dunkelgrünen Blätter bilden einen kontrastreichen Hintergrund für die gelblichen bis weißen Blüten und wachsen unter optimalen Bedingungen sehr dicht. Nicht nur bei Pflanzen im Freiland, auch bei einer Haltung in einem Pflanzgefäß ist eine Kletterhilfe ratsam.
Der Standort will sorgfältig gewählt sein, nur dann kann sich der Sternjasmin optimal entwickeln. Für Pflanzen im Freiland und im Kübel ist das ein geschützter, sonniger bis halbschattiger Standort, am besten an einer nach Süden ausgerichteten Hauswand. Zwar mag es der Sternjasmin gerne sehr sonnig, die gnadenlose Mittagssonne kann ihm aber zusetzen. Eine Pflanzung an der Hauswand bietet zudem den Vorteil, dass die Pflanze auch nachts von der gespeicherten Wärme der Wand profitieren kann.
Der ideale Boden für den Sternjasmin ist kalkarm, nährstoffreich, locker und durchlässig. Für Kübelpflanzen nimmst du am besten herkömmliche Kübelpflanzenerde.
Pflege
Sollte der Sternjasmin den Rahmen der Kletterhilfe sprengen, kann er problemlos zurückgeschnitten werden. Durch gezielte Schnitte kannst du die Pflanze so auch erziehen und die gewünschte Form vorgeben. Der beste Zeitpunkt für einen Schnitt ist im zeitigen Frühjahr.
Beim Gießen ist Vorsicht geboten, denn zwar braucht der Sternjasmin recht viel Wasser, nasse Böden mag er aber nicht, mäßig trocken bis frisch ist optimal. Also lieber mäßig gießen, dafür öfter mal.
Winterhärte
In warmen Regionen (Weinbauklima) sieht man den Sternjasmin oft als Zaun- oder Fassadenbegrünung, in den übrigen Regionen Deutschlands ist er leider nicht wirklich winterhart. Aber auch da hat er seine Fans, meistens wird er dann im Kübel auf der Terrasse oder im Wintergarten gehalten. Freilandpflanzen müssen abseits von Weinbauregionen im Winter mit einem Schutzvlies vor der klirrenden Kälte geschützt werden. Kübelpflanzen sollten an einem hellen frostfreien, aber nicht zu warmen Ort überwintern, wärmer als 10° Celsius sollte es nicht werden. Hierfür eignen sich zum Beispiel Gewächshäuser oder auch unbeheizte, lichtdurchflutete Treppenhäuser.
Steckbrief
Botanischer Name |
Trachelospermum jasminoides
|
Familie |
Hundsgiftgewächse Apocynaceae |
Ordnung |
Enzianartige Gentianales |
Synonyme |
- |
Blütezeit |
Mai, Juni |
Blütenfarbe |
weiß, rosa, gelb |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
ja |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Einzelstellung, Kübelpflanze, Rankhilfe |
Winterhärte |
bedingt winterhart |
Kalkverträglichkeit |
kalkunverträglich |
Nährstoffbedarf |
mittel |
Lichtansprüche |
sonnig, halbschattig |
Bodenfeuchte |
mäßig trocken bis frisch |
Bodenart |
kiesig bis sandig |
Sternjasmin bequem online kaufen - Bei Annas Garten.
Sternjasmin – Immergrüner Kletterer mit verführerischem Duft
Der Sternjasmin ist eine immergrüne Kletterpflanze, die sich mit schönen Blüten und einem verführerischen Duft inszeniert und je nach Art, Sorte und Standortbedingungen sehr unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten an den Tag legt. Duft und Blüten haben dieser Pflanze ihren deutschen Namen beschert, denn der Sternjasmin, botanisch Trachelospermum jasminoides, stammt aus der Familie der Hundsgiftgewächse und hat eigentlich nichts mit dem Echten Jasmin aus der Familie der Ölbaumgewächse zu tun. Viele Gartenfreunde ziehen den Sternjasmin aber dem Echten Jasmin vor, weil sein Duft etwas zurückhaltender ist.
Wuchs, Standort und Boden
Der Sternjasmin klettert mit einer geeigneten Kletterhilfe bis zu 10 Meter in die Höhe. Die dunkelgrünen Blätter bilden einen kontrastreichen Hintergrund für die gelblichen bis weißen Blüten und wachsen unter optimalen Bedingungen sehr dicht. Nicht nur bei Pflanzen im Freiland, auch bei einer Haltung in einem Pflanzgefäß ist eine Kletterhilfe ratsam.
Der Standort will sorgfältig gewählt sein, nur dann kann sich der Sternjasmin optimal entwickeln. Für Pflanzen im Freiland und im Kübel ist das ein geschützter, sonniger bis halbschattiger Standort, am besten an einer nach Süden ausgerichteten Hauswand. Zwar mag es der Sternjasmin gerne sehr sonnig, die gnadenlose Mittagssonne kann ihm aber zusetzen. Eine Pflanzung an der Hauswand bietet zudem den Vorteil, dass die Pflanze auch nachts von der gespeicherten Wärme der Wand profitieren kann.
Der ideale Boden für den Sternjasmin ist kalkarm, nährstoffreich, locker und durchlässig. Für Kübelpflanzen nimmst du am besten herkömmliche Kübelpflanzenerde.
Pflege
Sollte der Sternjasmin den Rahmen der Kletterhilfe sprengen, kann er problemlos zurückgeschnitten werden. Durch gezielte Schnitte kannst du die Pflanze so auch erziehen und die gewünschte Form vorgeben. Der beste Zeitpunkt für einen Schnitt ist im zeitigen Frühjahr.
Beim Gießen ist Vorsicht geboten, denn zwar braucht der Sternjasmin recht viel Wasser, nasse Böden mag er aber nicht, mäßig trocken bis frisch ist optimal. Also lieber mäßig gießen, dafür öfter mal.
Winterhärte
In warmen Regionen (Weinbauklima) sieht man den Sternjasmin oft als Zaun- oder Fassadenbegrünung, in den übrigen Regionen Deutschlands ist er leider nicht wirklich winterhart. Aber auch da hat er seine Fans, meistens wird er dann im Kübel auf der Terrasse oder im Wintergarten gehalten. Freilandpflanzen müssen abseits von Weinbauregionen im Winter mit einem Schutzvlies vor der klirrenden Kälte geschützt werden. Kübelpflanzen sollten an einem hellen frostfreien, aber nicht zu warmen Ort überwintern, wärmer als 10° Celsius sollte es nicht werden. Hierfür eignen sich zum Beispiel Gewächshäuser oder auch unbeheizte, lichtdurchflutete Treppenhäuser.
Steckbrief
Botanischer Name |
Trachelospermum jasminoides
|
Familie |
Hundsgiftgewächse Apocynaceae |
Ordnung |
Enzianartige Gentianales |
Synonyme |
- |
Blütezeit |
Mai, Juni |
Blütenfarbe |
weiß, rosa, gelb |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
ja |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Einzelstellung, Kübelpflanze, Rankhilfe |
Winterhärte |
bedingt winterhart |
Kalkverträglichkeit |
kalkunverträglich |
Nährstoffbedarf |
mittel |
Lichtansprüche |
sonnig, halbschattig |
Bodenfeuchte |
mäßig trocken bis frisch |
Bodenart |
kiesig bis sandig |
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