Jasmin – Tolle Blüten und verführerischer Duft
Der Jasmin, botanisch Jasminum, ist eine Pflanze, die ursprünglich in den (sub)tropischen Gebieten heimisch ist. Die Pflanze aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) schmückt sich mit besonders schönen Blüten, große Bekanntheit erlangte sie aber hauptsächlich wegen ihres verführerischen Dufts, der nicht nur Gartenfreunde begeistert, sondern auch in der Industrie vielerlei Verwendung findet. Die ätherischen Öle des Jasmins werden beispielsweise für Aromatherapien und für die Parfümherstellung verwendet. Aber auch der beliebte Jasmintee ist mit diesen Aromastoffen angereichert. Die bekanntesten Vertreter der Gattung Jasmin sind der Echte Jasmin (Jasminum officinale), auch Gewöhnlicher Jasmin genannt, und der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum).
Die Popularität des Jasmins lässt sich schon daran erkennen, dass sich auch viele andere Arten mit diesem Namen schmücken, die eigentlich gar nichts mit dieser Pflanze zu tun haben. So sind zum Beispiel die Bezeichnungen Duftjasmin und Bauernjasmin Bezeichnungen für Pfeifensträucher, die zwar eine gewisse Ähnlichkeit zum Echten Jasmin aufweisen, aber botanisch nicht in diese Gruppe gehören.
Steckbrief
Botanischer Name |
Jasminum |
Familie |
Ölbaumgewächse Oleaceae |
Ordnung |
Lippenblütlerartige Lamiales |
Synonyme |
- |
Blütezeit |
April, Mai |
Blütenfarbe |
weiß, gelb, rosa |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
ja |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Rankhilfe, Einzelstellung, Kübelpflanze |
Winterhärte |
nicht winterhart |
Kalkverträglichkeit |
kalkverträglich |
Nährstoffbedarf |
hoch |
Lichtansprüche |
sonnig, absonnig |
Bodenfeuchte |
frisch bis feucht |
Bodenart |
steinig bis sandig, humusreich |
Wuchs, Standort und Boden
Die Wuchsformen des Jasmins sind vielseitig, einige Arten wachsen als Bodendecker, andere als Bäume oder Sträucher, wieder andere erklimmen als Kletterpflanze schwindelerregende Höhen. Bezüglich des Standortes zeigt sich der Jasmin unentschlossen: Einerseits benötigt er sehr hellen Standort, andererseits kann ihm die gnadenlose Mittagssonne zusetzen und zu Verbrennungen bei Blättern und Blüten führen. Der optimale Standort bietet also vormittags und nachmittags Sonne und während der Mittagszeit zumindest leichten Schatten.
Bei den Bodenansprüchen ist der Jasmin schon deutlich einfacher, er wächst auf allen sauren bis alkalischen Böden, vorausgesetzt sie sind nährstoffreich und bieten ausreichend Feuchtigkeit.
Gartenhaltung nur in warmen Regionen
Eine Haltung im Garten bietet sich in unserem Klima nur in wärmeren Regionen an, dann ist er ein tolles Ziergehölz für Garten & Terrasse. Sonst ist es dem Jasmin schlicht zu kalt. Wenn Du nicht gerade zufällig in einer warmen Region lebst, musst du trotzdem nicht auf den Jasmin verzichten. Er lässt sich nämlich auch prima im Kübel halten bzw. gibt es Arten, die sich im Wintergarten pudelwohl fühlen. Nicht zuletzt gibt es auch Arten, die als Zimmerpflanze ihren Dienst tun.
Pflege
Im Frühjahr sorgt ein Schnitt für eine üppige Blüte und eine gute Verzweigung der Pflanze. Ansonsten beschränken sich die Pflegemaßnahmen auf regelmäßiges Gießen, denn Trockenheit mag der Jasmin gar nicht. Staunässe sollte aber auch nicht entstehen, gieße am besten wenig aber dafür öfter.
Jasmin – Tolle Blüten und verführerischer Duft
Der Jasmin, botanisch Jasminum, ist eine Pflanze, die ursprünglich in den (sub)tropischen Gebieten heimisch ist. Die Pflanze aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) schmückt sich mit besonders schönen Blüten, große Bekanntheit erlangte sie aber hauptsächlich wegen ihres verführerischen Dufts, der nicht nur Gartenfreunde begeistert, sondern auch in der Industrie vielerlei Verwendung findet. Die ätherischen Öle des Jasmins werden beispielsweise für Aromatherapien und für die Parfümherstellung verwendet. Aber auch der beliebte Jasmintee ist mit diesen Aromastoffen angereichert. Die bekanntesten Vertreter der Gattung Jasmin sind der Echte Jasmin (Jasminum officinale), auch Gewöhnlicher Jasmin genannt, und der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum).
Die Popularität des Jasmins lässt sich schon daran erkennen, dass sich auch viele andere Arten mit diesem Namen schmücken, die eigentlich gar nichts mit dieser Pflanze zu tun haben. So sind zum Beispiel die Bezeichnungen Duftjasmin und Bauernjasmin Bezeichnungen für Pfeifensträucher, die zwar eine gewisse Ähnlichkeit zum Echten Jasmin aufweisen, aber botanisch nicht in diese Gruppe gehören.
Steckbrief
Botanischer Name |
Jasminum |
Familie |
Ölbaumgewächse Oleaceae |
Ordnung |
Lippenblütlerartige Lamiales |
Synonyme |
- |
Blütezeit |
April, Mai |
Blütenfarbe |
weiß, gelb, rosa |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
ja |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Rankhilfe, Einzelstellung, Kübelpflanze |
Winterhärte |
nicht winterhart |
Kalkverträglichkeit |
kalkverträglich |
Nährstoffbedarf |
hoch |
Lichtansprüche |
sonnig, absonnig |
Bodenfeuchte |
frisch bis feucht |
Bodenart |
steinig bis sandig, humusreich |
Wuchs, Standort und Boden
Die Wuchsformen des Jasmins sind vielseitig, einige Arten wachsen als Bodendecker, andere als Bäume oder Sträucher, wieder andere erklimmen als Kletterpflanze schwindelerregende Höhen. Bezüglich des Standortes zeigt sich der Jasmin unentschlossen: Einerseits benötigt er sehr hellen Standort, andererseits kann ihm die gnadenlose Mittagssonne zusetzen und zu Verbrennungen bei Blättern und Blüten führen. Der optimale Standort bietet also vormittags und nachmittags Sonne und während der Mittagszeit zumindest leichten Schatten.
Bei den Bodenansprüchen ist der Jasmin schon deutlich einfacher, er wächst auf allen sauren bis alkalischen Böden, vorausgesetzt sie sind nährstoffreich und bieten ausreichend Feuchtigkeit.
Gartenhaltung nur in warmen Regionen
Eine Haltung im Garten bietet sich in unserem Klima nur in wärmeren Regionen an, dann ist er ein tolles Ziergehölz für Garten & Terrasse. Sonst ist es dem Jasmin schlicht zu kalt. Wenn Du nicht gerade zufällig in einer warmen Region lebst, musst du trotzdem nicht auf den Jasmin verzichten. Er lässt sich nämlich auch prima im Kübel halten bzw. gibt es Arten, die sich im Wintergarten pudelwohl fühlen. Nicht zuletzt gibt es auch Arten, die als Zimmerpflanze ihren Dienst tun.
Pflege
Im Frühjahr sorgt ein Schnitt für eine üppige Blüte und eine gute Verzweigung der Pflanze. Ansonsten beschränken sich die Pflegemaßnahmen auf regelmäßiges Gießen, denn Trockenheit mag der Jasmin gar nicht. Staunässe sollte aber auch nicht entstehen, gieße am besten wenig aber dafür öfter.