Schnellwüchsige Pflanze mit großen Laubblättern
Wilder Wein ist eine bei uns stark verbreitete Pflanze für den Hausgarten - und das nicht ohne Grund. Die schnellwüchsige Pflanze verdeckt mit ihren schönen großen Laubblättern innerhalb kürzester Zeit unschöne Mauern und Fassaden, auch an Bäumen hangelt sie sich gerne hoch. Eine Kletterhilfe braucht der wilde Wein nicht, dank Haftscheiben an den Wurzeln erklimmt er selbstständig Höhen bis zu 15 Meter und mehr. Pro Jahr kann diese Pflanze mit der botanischen Bezeichnung Parthenocissus dabei locker einen Meter zulegen.
Rückschnitt nach Bedarf
Als Düngung empfiehlt sich Kompost, der im Frühjahr vorsichtig in die Erde eingearbeitet wird. Rückschnitte können nach Bedarf vorgenommen werden, ein Schnitt direkt nach der Pflanzung fördert die Verzweigung. Im Winter müssen nur junge, frisch gesetzte Pflanzen vor der Kälte geschützt werden. Einmal gut angewachsen ist der wilde Wein bei uns ausreichend frosthart.
Steckbrief
Botanischer Name |
Parthenocissus |
Familie |
Weinrebengewächse Vitaceae |
Ordnung |
Weinrebenartige Vitales |
Synonyme |
Jungfernrebe |
Blütezeit |
Mai, Juni |
Blütenfarbe |
weiß |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
nein |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Fassadenbegrünung, Rankhilfe |
Winterhärte |
je nach Art |
Kalkverträglichkeit |
kalkverträglich |
Nährstoffbedarf |
hoch |
Lichtansprüche |
sonnig, halbschattig, schattig |
Bodenfeuchte |
mäßig trocken bis frisch |
Bodenart |
sandig bis lehmig, humusreich |
Herbstfärbung wie aus dem Bilderbuch
Besonders schön ist der wilde Wein zu Beginn des Herbstes, denn dann nehmen die Blätter eine intensive Herbstfärbung wie aus dem Bilderbuch an, mit strahlenden Gelb-, Orange- und Rottönen. Die Blüten hingegen sind kaum sichtbar, leider sind auch die im Anschluss sichtbaren Beeren für den Menschen nicht kulinarisch verwertbar. Dafür spielen die Blüten für Insekten eine umso größere Rolle, die sich gerne am Nektar des wilden Weins laben. Die Beeren wiederum finden starken Anklang bei Vögeln.
Sehr standorttolerant
Bezüglich des Standortes und des Bodens zeigt sich wilder Wein sehr tolerant. Er wächst sowohl in der Sonne als auch im Schatten, auf Sand oder Lehmboden. Nur Staunässe mag er nicht. Für eine besonders intensive Herbstfärbung ist ein sonniger Standort allerdings ratsam. Um die Pflanze in eine bestimmte Richtung zu lenken reicht es, eine kleine Kletterhilfe zu installieren, der Wein sucht sich seinen Weg dann von ganz allein.
Schnellwüchsige Pflanze mit großen Laubblättern
Wilder Wein ist eine bei uns stark verbreitete Pflanze für den Hausgarten - und das nicht ohne Grund. Die schnellwüchsige Pflanze verdeckt mit ihren schönen großen Laubblättern innerhalb kürzester Zeit unschöne Mauern und Fassaden, auch an Bäumen hangelt sie sich gerne hoch. Eine Kletterhilfe braucht der wilde Wein nicht, dank Haftscheiben an den Wurzeln erklimmt er selbstständig Höhen bis zu 15 Meter und mehr. Pro Jahr kann diese Pflanze mit der botanischen Bezeichnung Parthenocissus dabei locker einen Meter zulegen.
Rückschnitt nach Bedarf
Als Düngung empfiehlt sich Kompost, der im Frühjahr vorsichtig in die Erde eingearbeitet wird. Rückschnitte können nach Bedarf vorgenommen werden, ein Schnitt direkt nach der Pflanzung fördert die Verzweigung. Im Winter müssen nur junge, frisch gesetzte Pflanzen vor der Kälte geschützt werden. Einmal gut angewachsen ist der wilde Wein bei uns ausreichend frosthart.
Steckbrief
Botanischer Name |
Parthenocissus |
Familie |
Weinrebengewächse Vitaceae |
Ordnung |
Weinrebenartige Vitales |
Synonyme |
Jungfernrebe |
Blütezeit |
Mai, Juni |
Blütenfarbe |
weiß |
Laubfarbe |
grün |
Immergrün |
nein |
Zierpflanze |
ja |
Nutzpflanze |
nein |
Verwendung |
Fassadenbegrünung, Rankhilfe |
Winterhärte |
je nach Art |
Kalkverträglichkeit |
kalkverträglich |
Nährstoffbedarf |
hoch |
Lichtansprüche |
sonnig, halbschattig, schattig |
Bodenfeuchte |
mäßig trocken bis frisch |
Bodenart |
sandig bis lehmig, humusreich |
Herbstfärbung wie aus dem Bilderbuch
Besonders schön ist der wilde Wein zu Beginn des Herbstes, denn dann nehmen die Blätter eine intensive Herbstfärbung wie aus dem Bilderbuch an, mit strahlenden Gelb-, Orange- und Rottönen. Die Blüten hingegen sind kaum sichtbar, leider sind auch die im Anschluss sichtbaren Beeren für den Menschen nicht kulinarisch verwertbar. Dafür spielen die Blüten für Insekten eine umso größere Rolle, die sich gerne am Nektar des wilden Weins laben. Die Beeren wiederum finden starken Anklang bei Vögeln.
Sehr standorttolerant
Bezüglich des Standortes und des Bodens zeigt sich wilder Wein sehr tolerant. Er wächst sowohl in der Sonne als auch im Schatten, auf Sand oder Lehmboden. Nur Staunässe mag er nicht. Für eine besonders intensive Herbstfärbung ist ein sonniger Standort allerdings ratsam. Um die Pflanze in eine bestimmte Richtung zu lenken reicht es, eine kleine Kletterhilfe zu installieren, der Wein sucht sich seinen Weg dann von ganz allein.