Der heilige Baum
Schon die Ägypter nutzen den Wacholder, botanisch Juniperus, als Heil- und Räucherpflanze. Oft fand er Verwendung bei der Bekämpfung von ansteckenden Krankheiten. Als Tee wurde er erfolgreich gegen Rheuma und Gicht eingesetzt. Bei unseren Vorfahren, den alten Germanen, galt der Wacholder gar als heiliger Baum. Bei Tischlern ist das wertvolle Holz sehr gefragt. Die helle Maserung ist sehr charakteristisch und ausdrucksstark. In der Historie bekamen Jagdmesser gerne ihren Griff aus Wacholderholz. Bei uns kannst Du Wacholder für jede Anwendung kaufen, vom Zwergstrauch bis zum Baum, in allen möglichen Farben, Wuchsformen und Größen, und das alles in bester Baumschulqualität. Einfach online kaufen und liefern lassen.

Für jeden Geschmack ist was dabei
Heute denken wir bei Wacholder an die Wacholderbeeren im Braten, an einen feinen Gin, an Bodendecker oder grazile Säulen im Heidebeet. Tatsächlich haben die Arten und Sorten des Wacholders eine Menge Abwechslung zu bieten. Angefangen bei den grünen, grauen, blau silbernen und goldgelben Nadeln, die mal weich, mal eher stechend sind, über den flach kugeligen Strauch oder den schlank aufrechten Baum bis hin zu den verschiedensten kulinarischen Möglichkeiten der Nutzung bietet Juniperus für jeden Geschmack etwas. Besonders beliebt sind Wacholderzweige mit Beerenbesatz, diese machen sich sehr gut in der Herbst- und Adventsdekoration. Wenn Du also einen Wacholder kaufen möchtest, hast Du die Qual der Wahl. Heimisch sind in Mitteleuropa übrigens nur zwei Arten: Der gemeine Wacholder und der Sadebaum.
Beliebte Gartenformen des Wacholders
Besonders bekannte Gartenformen des Wacholders sind die flachen oder säulenförmigen Arten. Hier kommt es natürlich auf die geplante Anwendung an. Wer schnell große Fläche begrünen möchte, nimmt die Horizontalis Arten. Wie der Name schon sagt, wachsen sie hauptsächlich horizontal. Dies trifft auch einige Juniperus Chinensis und Communis Arten zu. Juniperus Squamata Arten hingegen wachsen mit ihrer störrischen Wuchsform eher halbrundlich. Die Virginiana Arten sind im Wuchs straff aufrecht und sehr klar.
Rückschnitt mit Bedacht durchführen
Beim Rückschnitt lohnt es sich, sich den Strauch vorher genau zu betrachten und dann zu schneiden. Wer hier unbedacht handelt, wird längere Zeit optisch mit dem Ergebnis bestraft.

Wacholder ist anspruchslos und pflegeleicht
Die Bedürfnisse des Wacholders sind eher sparsam gelagert. Er verträgt gut saure Böden, kommt aber auch mit kargen Lagen in felsigem Gestein zurecht. Ein Allrounder in jeder Hinsicht. Nasse Böden mag die Pflanze allerdings überhaupt nicht. Ein paar Tage erträgt sie nasse Füße, dauerhaft wird sie sich aber verabschieden. Besonders wohl fühlen sich die Pflanzen in Stein- und Trockengärten. Sind Nährstoffe nicht in ausreichender Menge vorhanden, verlieren die Nadeln an Glanz und Farbintensität.
Achte auf ein ausreichendes Platzangebot
Die meisten Sorten des Wacholders gehören selten zu den Zwergen, achte deshalb auf ein ausreichendes Platzangebot. Die jeweiligen Angaben kannst Du den Eigenschaften der Sorten entnehmen. Wer gerne experimentiert kann seinen Wacholder stäben und später zu einem Stämmchen mit Kugelkrone formen. Junge Pflanzen lassen sich hervorragend zum Bonsai ziehen, was man auch als Laie ruhig mal ausprobieren kann. Hierfür wählst Du am besten eine Pflanze mit möglichst krummen Trieben aus. Jegliche Formen der Bonsai-Optik werden gut angenommen. Auch können Quader und Kugeln geschnitten werden. Hier ist allerdings etwas Übung und Geduld gefragt. Mache Dir auf jeden Fall im Vorfeld Gedanken über die gewünschte Nutzung.
Übrigens ...
... Du hast Dich für den Braten mit Wacholderbeeren entschieden? Dann solltest Du Dir die Juniperus Communis Arten mal genauer ansehen. Der Communis Wacholder oder auch gemeine Wacholder liefert auch die Beeren für den Gin. Du kannst die Wacholderbeeren an einem trockenen, dunklen Ort auf einem Baumwolltuch trocknen. Wende sie regelmäßig. Anschließend in Gläser verpacken und kühl und trocken lagern.
Der heilige Baum
Schon die Ägypter nutzen den Wacholder, botanisch Juniperus, als Heil- und Räucherpflanze. Oft fand er Verwendung bei der Bekämpfung von ansteckenden Krankheiten. Als Tee wurde er erfolgreich gegen Rheuma und Gicht eingesetzt. Bei unseren Vorfahren, den alten Germanen, galt der Wacholder gar als heiliger Baum. Bei Tischlern ist das wertvolle Holz sehr gefragt. Die helle Maserung ist sehr charakteristisch und ausdrucksstark. In der Historie bekamen Jagdmesser gerne ihren Griff aus Wacholderholz. Bei uns kannst Du Wacholder für jede Anwendung kaufen, vom Zwergstrauch bis zum Baum, in allen möglichen Farben, Wuchsformen und Größen, und das alles in bester Baumschulqualität. Einfach online kaufen und liefern lassen.

Für jeden Geschmack ist was dabei
Heute denken wir bei Wacholder an die Wacholderbeeren im Braten, an einen feinen Gin, an Bodendecker oder grazile Säulen im Heidebeet. Tatsächlich haben die Arten und Sorten des Wacholders eine Menge Abwechslung zu bieten. Angefangen bei den grünen, grauen, blau silbernen und goldgelben Nadeln, die mal weich, mal eher stechend sind, über den flach kugeligen Strauch oder den schlank aufrechten Baum bis hin zu den verschiedensten kulinarischen Möglichkeiten der Nutzung bietet Juniperus für jeden Geschmack etwas. Besonders beliebt sind Wacholderzweige mit Beerenbesatz, diese machen sich sehr gut in der Herbst- und Adventsdekoration. Wenn Du also einen Wacholder kaufen möchtest, hast Du die Qual der Wahl. Heimisch sind in Mitteleuropa übrigens nur zwei Arten: Der gemeine Wacholder und der Sadebaum.
Beliebte Gartenformen des Wacholders
Besonders bekannte Gartenformen des Wacholders sind die flachen oder säulenförmigen Arten. Hier kommt es natürlich auf die geplante Anwendung an. Wer schnell große Fläche begrünen möchte, nimmt die Horizontalis Arten. Wie der Name schon sagt, wachsen sie hauptsächlich horizontal. Dies trifft auch einige Juniperus Chinensis und Communis Arten zu. Juniperus Squamata Arten hingegen wachsen mit ihrer störrischen Wuchsform eher halbrundlich. Die Virginiana Arten sind im Wuchs straff aufrecht und sehr klar.
Rückschnitt mit Bedacht durchführen
Beim Rückschnitt lohnt es sich, sich den Strauch vorher genau zu betrachten und dann zu schneiden. Wer hier unbedacht handelt, wird längere Zeit optisch mit dem Ergebnis bestraft.

Wacholder ist anspruchslos und pflegeleicht
Die Bedürfnisse des Wacholders sind eher sparsam gelagert. Er verträgt gut saure Böden, kommt aber auch mit kargen Lagen in felsigem Gestein zurecht. Ein Allrounder in jeder Hinsicht. Nasse Böden mag die Pflanze allerdings überhaupt nicht. Ein paar Tage erträgt sie nasse Füße, dauerhaft wird sie sich aber verabschieden. Besonders wohl fühlen sich die Pflanzen in Stein- und Trockengärten. Sind Nährstoffe nicht in ausreichender Menge vorhanden, verlieren die Nadeln an Glanz und Farbintensität.
Achte auf ein ausreichendes Platzangebot
Die meisten Sorten des Wacholders gehören selten zu den Zwergen, achte deshalb auf ein ausreichendes Platzangebot. Die jeweiligen Angaben kannst Du den Eigenschaften der Sorten entnehmen. Wer gerne experimentiert kann seinen Wacholder stäben und später zu einem Stämmchen mit Kugelkrone formen. Junge Pflanzen lassen sich hervorragend zum Bonsai ziehen, was man auch als Laie ruhig mal ausprobieren kann. Hierfür wählst Du am besten eine Pflanze mit möglichst krummen Trieben aus. Jegliche Formen der Bonsai-Optik werden gut angenommen. Auch können Quader und Kugeln geschnitten werden. Hier ist allerdings etwas Übung und Geduld gefragt. Mache Dir auf jeden Fall im Vorfeld Gedanken über die gewünschte Nutzung.
Übrigens ...
... Du hast Dich für den Braten mit Wacholderbeeren entschieden? Dann solltest Du Dir die Juniperus Communis Arten mal genauer ansehen. Der Communis Wacholder oder auch gemeine Wacholder liefert auch die Beeren für den Gin. Du kannst die Wacholderbeeren an einem trockenen, dunklen Ort auf einem Baumwolltuch trocknen. Wende sie regelmäßig. Anschließend in Gläser verpacken und kühl und trocken lagern.