Immergrüne Alleskönner
Eiben (Taxus) sind immergrüne Alleskönner und erfreuen sich als Heckenpflanzen größter Beliebtheit. Die relativ langsam wachsenden Sträucher oder Bäume sind sehr robust und widerstandsfähig. Eiben wachsen auf engstem Raum und sind auch in Bezug auf Lichtansprüche sehr genügsam, deshalb entdeckt man sie häufig im Unterholz von dichten Wäldern. Eine Eibe zeichnet sich durch ihre rotbraune Rinde aus und blüht sehr unscheinbar von März bis April. Die etwa zehn Eiben-Arten sind alle im gemäßigten Klima der Nordhalbkugel heimisch, in Europa findet sich mit der Europäischen Eibe tatsächlich aber nur ein einziger hier heimischer Baum. Bei Annas Garten kannst Du Eiben kaufen, die mehrfach verschult wurden und höchsten Qualitätsansprüchen genügen.
Eiben sind sehr gut schnittverträglich
Eiben sind sehr viel mehr als nur Heckenpflanzen, denn sie sind schnittverträglicher als so manch andere Pflanze und lassen sich leicht in außergewöhnliche Formen trimmen. Oft anzutreffen sind geometrische Formen wie Kugeln oder Pyramiden. Beim Schnitt lässt sich auch das besonders gemaserte Holz erkennen, welches früher bei Holzarbeiten aufgrund seiner Robustheit sehr begehrt war. Heute wird das Holz mit seinem sehr hohen Eigengewicht nur noch selten für Handarbeiten genutzt. Der Klassiker unter den Verwendungszwecken für die Eibe ist der einer pflegeleichten und robusten Sichtschutzhecke. An heißen Sommertagen sollte man die Heckenschere im Schuppen lassen, denn die abgeschnitten Nadeln der Taxus baccata werden schnell braun und sind nicht besonders ansehnlich.

Eiben als Heckenpflanze
Dient die Eibe als Heckenpflanze, kommt die Pflanze wunderbar mit einem Formschnitt pro Jahr zurecht. War der Winter allerdings zu frostig, müssten einige erfrorene Äste im Frühjahr aus den Hecken entfernt werden. Zu den beliebtesten Hecken gehören die Taxus media und Taxus baccata. Letztere sind häufig in englischen Gärten oder Schlossgärten als in die verschiedensten Formen gestutzten Heckenpflanzen zu finden. Durch ihre gute Witterungsbeständigkeit könne die Hecken auch an offenen, zugigen Plätzen im Garten stehen. Direkt nach dem Einpflanzen ist eine großzügige Wasserzugabe wichtig, ist die Hecke schon gut angewachsen, darf die Erde aufgrund der Gefahr von Staunässe nicht mehr zu feucht sein. Um schnell eine große Hecke zu bekommen, neigen viele Gärtner dazu, ihre neuen Pflanzen nach dem eingraben einfach ihrem natürlichem Wachstum zu überlassen. Dadurch steigt allerdings das Risiko, dass sich im unteren Teil der Taxus baccata viele Lücken und Löcher bilden, was dem optischen Bild im Garten nicht gut tut. Am besten schon beim ersten sommerlichen Rückschnitt die Eiben auch wie eine Hecke pflegen und in Form schneiden, so wachsen die Pflanzen blickdicht zu einer grünen Wand zusammen.
Achtung, giftig!
Im Gegensatz zu anderen Nadelgehölzen bildet eine Eibe keine Zapfen aus, sondern rote, fleischige Samenmantel, die wie Beeren aussehen. Diese sind zwar essbar, der Samen im Inneren der Beere sowie alle anderen Teile der Eibe aber sehr giftig. Auch für Vögel ist der Fruchtmantel der Taxus eine echter Leckerbissen und es wird gierig drauf los gepickt. Abgeschnittene Pflanzenteile sollten deshalb nicht unachtsam im Garten liegengelassen werden sondern gehören ordnungsgemäß entsorgt um Vergiftungen bei Mensch und vor allem Tier vorzubeugen. Schon geringe Mengen der Taxus baccata sind besonders für Pferde hochgefährlich und greifen die Verdauungsorgane, sowie das Nervensystem, Herz und Leber an.
Auf ausreichende Wasserversorgung achten
Grundsätzlich sind Eiben winterhart und haben in der kalten Jahreszeit eher mit Trockenheit denn mit Kälte zu kämpfen. Gerade trockene, windreiche Perioden können den Pflanzen zusetzen. Bei jungen Pflanzen sollte deshalb auch im Winter auf eine ausreichende Wasserversorgung geachtet werden. Idealerweise werden Taxus an windgeschützten, schattigen Standorten mit durchlässigen Böden gepflanzt. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Bezüglich der Bodenbeschaffenheit sind Eiben anspruchslos und sehr tolerant, optimale Bedingungen findet eine Eibe auf lehmigen Untergründen mit einem gewissen Kalkgehalt, sie kommen aber auch mit sandigen, lockeren Böden zurecht. Nur sehr saure und trockene Böden sind zu vermeiden.

Pflanzung im Frühjahr
Die Pflanzung der Nadelbäume erfolgt idealerweise im Frühjahr, für eine blickdichte Hecke werden etwa drei bis vier Pflanzen benötigt. Die obere Kante des Wurzelballens sollte dabei auf gleicher Höhe mit der Erdoberfläche liegen um eine ausreichende Versorgung mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen zu gewährleisten. Der Boden sollte vorher ausreichend aufgelockert werden um der Eibe das Anwachsen zu erleichtern. Was Du unter anderem noch bei der Pflanzung beachten solltest, erfährst du in unserem Blogartikel zum Thema Eiben pflanzen, pflegen und schneiden.
Der richtige Standort
Die Eibe gehört zu den Nadelbäumen, die es eher vorziehen, in einer lichten bis schattigen Umgebung zu wachsen, als an einem Ort mit voller Sonneneinstrahlung. Besonders als Jungpflanzen sorgt die nicht zu unterschätzende Wintersonne schnell zu einer Gelbfärbung der Nadeln und kann bei eisigen Temperaturen sehr unangenehm für die Eibe werden. Da diese Pflanzen schon bereits seit der letzten Eiszeit existieren und deshalb auch eine exzellente Frosthärte aufweisen, bevorzugt die Eibe eine hohe Luftfeuchtigkeit an ihrem Standort.
Problemloser Rückschnitt
Beim Schnitt kann man bei der Eibe eigentlich nichts falsch machen, auch radikalen Rückschnitt steckt die Pflanze mühelos weg. Bedenke aber, dass Eiben nur sehr langsam wachsen und ein starker Rückschnitt unter Umständen einige Jahre sichtbar bleibt. Eiben / Taxus vom Koniferen-Fachmann - bei Annas Garten.
Immergrüne Alleskönner
Eiben (Taxus) sind immergrüne Alleskönner und erfreuen sich als Heckenpflanzen größter Beliebtheit. Die relativ langsam wachsenden Sträucher oder Bäume sind sehr robust und widerstandsfähig. Eiben wachsen auf engstem Raum und sind auch in Bezug auf Lichtansprüche sehr genügsam, deshalb entdeckt man sie häufig im Unterholz von dichten Wäldern. Eine Eibe zeichnet sich durch ihre rotbraune Rinde aus und blüht sehr unscheinbar von März bis April. Die etwa zehn Eiben-Arten sind alle im gemäßigten Klima der Nordhalbkugel heimisch, in Europa findet sich mit der Europäischen Eibe tatsächlich aber nur ein einziger hier heimischer Baum. Bei Annas Garten kannst Du Eiben kaufen, die mehrfach verschult wurden und höchsten Qualitätsansprüchen genügen.
Eiben sind sehr gut schnittverträglich
Eiben sind sehr viel mehr als nur Heckenpflanzen, denn sie sind schnittverträglicher als so manch andere Pflanze und lassen sich leicht in außergewöhnliche Formen trimmen. Oft anzutreffen sind geometrische Formen wie Kugeln oder Pyramiden. Beim Schnitt lässt sich auch das besonders gemaserte Holz erkennen, welches früher bei Holzarbeiten aufgrund seiner Robustheit sehr begehrt war. Heute wird das Holz mit seinem sehr hohen Eigengewicht nur noch selten für Handarbeiten genutzt. Der Klassiker unter den Verwendungszwecken für die Eibe ist der einer pflegeleichten und robusten Sichtschutzhecke. An heißen Sommertagen sollte man die Heckenschere im Schuppen lassen, denn die abgeschnitten Nadeln der Taxus baccata werden schnell braun und sind nicht besonders ansehnlich.

Eiben als Heckenpflanze
Dient die Eibe als Heckenpflanze, kommt die Pflanze wunderbar mit einem Formschnitt pro Jahr zurecht. War der Winter allerdings zu frostig, müssten einige erfrorene Äste im Frühjahr aus den Hecken entfernt werden. Zu den beliebtesten Hecken gehören die Taxus media und Taxus baccata. Letztere sind häufig in englischen Gärten oder Schlossgärten als in die verschiedensten Formen gestutzten Heckenpflanzen zu finden. Durch ihre gute Witterungsbeständigkeit könne die Hecken auch an offenen, zugigen Plätzen im Garten stehen. Direkt nach dem Einpflanzen ist eine großzügige Wasserzugabe wichtig, ist die Hecke schon gut angewachsen, darf die Erde aufgrund der Gefahr von Staunässe nicht mehr zu feucht sein. Um schnell eine große Hecke zu bekommen, neigen viele Gärtner dazu, ihre neuen Pflanzen nach dem eingraben einfach ihrem natürlichem Wachstum zu überlassen. Dadurch steigt allerdings das Risiko, dass sich im unteren Teil der Taxus baccata viele Lücken und Löcher bilden, was dem optischen Bild im Garten nicht gut tut. Am besten schon beim ersten sommerlichen Rückschnitt die Eiben auch wie eine Hecke pflegen und in Form schneiden, so wachsen die Pflanzen blickdicht zu einer grünen Wand zusammen.
Achtung, giftig!
Im Gegensatz zu anderen Nadelgehölzen bildet eine Eibe keine Zapfen aus, sondern rote, fleischige Samenmantel, die wie Beeren aussehen. Diese sind zwar essbar, der Samen im Inneren der Beere sowie alle anderen Teile der Eibe aber sehr giftig. Auch für Vögel ist der Fruchtmantel der Taxus eine echter Leckerbissen und es wird gierig drauf los gepickt. Abgeschnittene Pflanzenteile sollten deshalb nicht unachtsam im Garten liegengelassen werden sondern gehören ordnungsgemäß entsorgt um Vergiftungen bei Mensch und vor allem Tier vorzubeugen. Schon geringe Mengen der Taxus baccata sind besonders für Pferde hochgefährlich und greifen die Verdauungsorgane, sowie das Nervensystem, Herz und Leber an.
Auf ausreichende Wasserversorgung achten
Grundsätzlich sind Eiben winterhart und haben in der kalten Jahreszeit eher mit Trockenheit denn mit Kälte zu kämpfen. Gerade trockene, windreiche Perioden können den Pflanzen zusetzen. Bei jungen Pflanzen sollte deshalb auch im Winter auf eine ausreichende Wasserversorgung geachtet werden. Idealerweise werden Taxus an windgeschützten, schattigen Standorten mit durchlässigen Böden gepflanzt. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Bezüglich der Bodenbeschaffenheit sind Eiben anspruchslos und sehr tolerant, optimale Bedingungen findet eine Eibe auf lehmigen Untergründen mit einem gewissen Kalkgehalt, sie kommen aber auch mit sandigen, lockeren Böden zurecht. Nur sehr saure und trockene Böden sind zu vermeiden.

Pflanzung im Frühjahr
Die Pflanzung der Nadelbäume erfolgt idealerweise im Frühjahr, für eine blickdichte Hecke werden etwa drei bis vier Pflanzen benötigt. Die obere Kante des Wurzelballens sollte dabei auf gleicher Höhe mit der Erdoberfläche liegen um eine ausreichende Versorgung mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen zu gewährleisten. Der Boden sollte vorher ausreichend aufgelockert werden um der Eibe das Anwachsen zu erleichtern. Was Du unter anderem noch bei der Pflanzung beachten solltest, erfährst du in unserem Blogartikel zum Thema Eiben pflanzen, pflegen und schneiden.
Der richtige Standort
Die Eibe gehört zu den Nadelbäumen, die es eher vorziehen, in einer lichten bis schattigen Umgebung zu wachsen, als an einem Ort mit voller Sonneneinstrahlung. Besonders als Jungpflanzen sorgt die nicht zu unterschätzende Wintersonne schnell zu einer Gelbfärbung der Nadeln und kann bei eisigen Temperaturen sehr unangenehm für die Eibe werden. Da diese Pflanzen schon bereits seit der letzten Eiszeit existieren und deshalb auch eine exzellente Frosthärte aufweisen, bevorzugt die Eibe eine hohe Luftfeuchtigkeit an ihrem Standort.
Problemloser Rückschnitt
Beim Schnitt kann man bei der Eibe eigentlich nichts falsch machen, auch radikalen Rückschnitt steckt die Pflanze mühelos weg. Bedenke aber, dass Eiben nur sehr langsam wachsen und ein starker Rückschnitt unter Umständen einige Jahre sichtbar bleibt. Eiben / Taxus vom Koniferen-Fachmann - bei Annas Garten.